Schwarzwald und Umgebung Touren und Exkursionen

Tag 10 jetzt kommt ein Highlight für Orchiedeenfreunde.

Kaiserstuhl die zweite - eine Überdosis Orchideen.

Diese Tour beansprucht 3 Folgen (Antworten) warum: 10 Orchideenarten und ein paar Hybriden auf wenigen Kilometern Strecke.

Wir parken am Hofgut Liliental bei Ihringen.

von dort geht es bergauf zum Panoramaweg.

Blick über eines der Versuchsgelände der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Würtemberg

gleich zu Beginn im Schatten Affenknabenkraut (Orchis simia)

Ausblick vom Panoramweg zum Schwarzwald

und dann die Orchideenwiesen.

hier mit Helmknabenkraut (Orchis militaris)

und der Bocksriemezunge (Himantoglossum hircinum)

davon gab es zahlreiche Exemplare

die Klappertöpfe (Rhinanthus alectorolophus) sollten uns den ganzen Weg begleiten

Gemeine Akelei (Aquilegia vulgaris)

ebenfalls sehr zahlreich blühend das Schwertblättrige Waldvögelein (Cephalanthera longifolia)

eine Überraschung die Pyramiden-Hundswurz (Anacamptis pyramidalis) blühte auch schon

und gleich daneben die Grüne Waldhyazinthe (Platanthera chlorantha)

auf den Orchideenwiesen...

der Wiesensalbei (Salvia pratensis)

und weitere stattliche Bocksriemzungen

Pyramiden-Hundswurz

Fortsetzung folgt...

Dirk

Kaiserstuhl die zweite - eine Überdosis Orchideen Teil 2

Orchdeenwiese mit Schwertblättrigem Waldvögelein, Großem Zweiblatt und Bocksriemenzunge

Schwertblättriges Waldvögelein

Helmknabenkraut (Orchis militaris)

Helmknabenkraut und Brandknabenkraut (Orchis ustulata)

Brandknabenkraut (Orchis ustulata)

Orchis militaris, Orchis simia und Hybriden Orchis militaris x simia

Orchis militaris x simia

Orchideenwiese

Orchis militaris

Mittlerer Wegerich (Plantago media)

Wiesen-Pippau (Crepis biennis)

Echte Mispel (Mespilus germanica)

Eingriffeliger Weißdorn (Crataegus monogyna)

Großes Windröschen (Anemone sylvestris)

Bocksriemenzunge

Helmknabenkraut

Akelei

Hummelragwurz (Ophrys holoserica)

wird fortgesetzt

Dirk

Kaiserstuhl die zweite - eine Überdosis Orchideen Teil 3

Acker-Wachtelweizen (Melampyrum arvense)

Großes Windröschen

Großes Zweiblatt (Neottia ovata) und Hybride Orchis militaris x purpurea

Orchis militaris x purpurea

Bärlauch (Allium ursinum)

Vogelnestwurz (Neottia nidus-avis)

Goldnessel (Lamium galeobdolon)

Riesenschachtelhalm (Equisetum telmateia)

ein paar Falter flogen auch

C-Falter (Polygonia c-album)

Waldbrettspiel (Pararge aegeria)

Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus)

Aurora-Falter (Anthocharis cardamines)

eine Hummel an Rotklee

am Teich:

Wasserfeder (Hottonia palustris L)

mit Früher Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula)

Hufeisenazurjungfern (Coenagrion puella)

Wolfspinne mit Eikokon

Gewöhnlicher Beinwell (Symphytum officinale)

Iris

und zum Abschluß noch ein Bild das auch in einem amerikanischen Nationalpark aufgenommen sein könnte:

Riesenmammutbäume (Sequoiadendron gigantheum). Diese wurden 1960 als 4-jährige Pflanzen hier gesetzt. Dazu als Ergänzung Gelbkiefer, Jeffrey-Kiefer,

Flußzeder und Sierratanne. Alle Bäume gedeihen prächtig und schaffen eine fast perfekte Illusion.

die nächst Tour führt zum Bodensee...

Dirk

Zitat von Ziegelstein

die Lilie ist ne Iris, oder

Ja, du hast recht. Ist aber eine Zuchtform. Davon gab es eine ganze Reihe von Variationen.

DIrk

Tag 11 - auf zum Bodensee.

Unterwegs ein kurzer Aufenthalt in Aach. Hier entspringt die Radolfzeller Aach in einem Karstquelltopf. Sie ist die wasserreichste Quelle Deutschlands, bis zu 30.000 Liter Wasser pro Sekunde. Das ist aber stark Wetterabhängig es können in Trockenperioden auch 1500 Liter pro Sekunde sein. Hier kommt auch das Wasser der Donauversickerung wieder zu Tage.

Der Aachtopf

Quellbereich

Unter den überhängenden Ästen im Quellbereich tummelten sich Gebirgsstelzen. Leider war es ziemlich finster unter den Büschen.

auf dem Wasser eine einsame Stockente

im Wasser eine Forelle

und am Wasser eine Bachstelze

Kastanie am Quelltopf

wir spazierten noch zur Burgruine Alter Turm hoch.

Über der Ruine kreiste ein Rotmilan

Ein schöner Blick in Richtung Hegau mit Hohentwiel, Hohenkrähen und Mägdeberg (von Links nach Rechts - alle mit Burgruine auf dem Gipfel)

beim Abstieg Immenblatt (Melittis melissophyllum)

und Vielblütige Weißwurz (Polygonatum multiflorum)...

und ein Mäusebussard im Überflug

von Aach fuhren wir dann weiter zum Bodensee, genauer gesagt zum Zeller See.

Dirk

Vögel, Vögel, Vögel.....

Bilder aus dem Jachthafen Moos.

Brütender Höckerschwan

Haussperling

Haussperling

Graureiher

Die Haubentaucher bauen ein Nest. Da heißt es nicht kleckern sondern klotzen.

Großes Baumaterial wird angeschleppt.

Gleich 2 Teile, die Schnatterente staunt

Stockenten

Draußen auf dem See die Höckerschwäne - "Schwanensee"

Zank in "Schwanensee"

da machen die Blässhühner gleich mit...

aber die Lage beruhigt sich wieder

über dem See ein Weißstorch

der Blick auf Radolfzell

wird fortgesetzt...

mehr Vögel aus Moos....

Lachmöwe

Rabenkrähe

über die jagende Mittelmeermöwe hatte ich hier berichtet:

hier noch ein paar Ergänzungen:

im Anflug

was gefuttet wird muß auch raus...

manchmal gibt es unerwartete Probleme: uups...

...hab ihn wieder

Höckerschwan im Anflug

und gelandet

Kolbenentenpaar Mittagsiesta

und die Haubentaucher werkeln noch immer am Nest...

Blick zu Insel Reichenau im Mittagsdunst. Dahinter die Alpen

wird fortgesetzt....

Vögel in Moos -die Letzte...

Graureiher

Bachstelze - oder der stolze Bootseigner

zum Abschluß noch mal Haussperling...

und ein letzter Blick über den See

Dirk

und zum letzten Teil der Schwarzwaldbilder. Die letzten 2 Tage zusammengefasst.

Tag 12: am Blindenseemoor zwischen Schonach und Schönwald. Das Moor liegt auf ca 1000 m Höhe, der See hat weder Zu-noch Abfluß.

An der Blindenhöhe - Blick übers Elztal zum Rohrhardsberg

am Blindenseemoor

Birke

Roter Holunder (Sambucus racemosa)

der Blindensee

im Moor

Frühlingswiese am Schwarzenbachtal

Löwenzahn mit Gast

Waldameisen

Waldsauerklee (Oxalis acetosella)

Farn

Sumpfdotterblumen (Caltha palustris)

Fruchtstände des Scheidigen Wollgrases im Blindenseemoor

Tag 13: Vom Brend zur Martinskapelle. Vom Gipfel des Hausberges von Furtwangen zur Bregquelle (Donauquelle) an der Martinskapelle.

Ausblick vom Brend über das Simonswäldertal zum Kandelmassiv

Blick ins Rheintal

tiefehängende Wolken am Brend

auf dem Weg zur Martinskapelle

Rüsselkäfer

Farn

an den Günterfelsen (Basaltblöcke entstanden durch Wollsackverwitterung)

an der Martinskapelle. Hier sind wir wieder an der Europäischen Wasserscheide Rhein / Donau. Links geht es zur Elzquelle (Rhein) nach rechts

zur Bregquelle (Donauquelle).

Furtwangen-Martinskapelle mit der Senke der Bregquelle

Katze

die Bregquelle

damit endet die Berichtsfolge.

Dirk

Zitat von Ziegelstein

der Wollige Schneeball ist ein Holunder (Roter?, so wie auf dem Bild von der Wasserscheide auch?).

Hallo, na klar. Fehler ist korrigiert. Bei so vielen Bildern schleichen sich schon mal Fehler ein.

Viele Grüße

Dirk