Meine Vögelei aus den letzten Tagen...

  • Wohl eher ein Weibchen, da vor allem das Gelb an den Flügeln doch recht blass ist.

    Er hat aber eine blaugraue Kappe.

    Beste Grüße,
    Stefan

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    Lifelist:
    Vögel:
    - Deutschland: 276, Seidenschwanz

    - Welt (2024): 301 (143), Seidenschwanz (Uferschwalbe)

    - (Garten): 120, Kurzschnabelgans

    Wirbellose: 1.626, Gibbaranea bituberculata

  • An der nahegelegenen Kiesgrube kann man immer gut Enten & Co. beobachten. Es gibt da zwei, drei Stinkstiefel-Erpel, die immer auf Krawall gebürstet sind. Jetzt, wo die Brutsaison beginnt, geht es oft noch wilder zu.

    Ein paar Momentaufnahmen der Szene:

    Das ging noch eine ganze Weile so weiter...

    Da schaut man doch am liebsten gar nicht hin...!

    Oder man bewundert sein Spiegelbild im Wasser wie hier das Blässhuhn.

    Neben den Stockenten (und wohl auch deren Hybriden) sind auch noch zwei weiße Enten da. Eventuell verwilderte Hausenten...

    Die erste ist größer und kräftiger als alle anderen Enten.

    Im Frühling kommen auch immer zwei Höckerschwäne aus Helgoland. Gebrütet haben sie im letzten Jahr nicht, aber vielleicht dieses Mal...?!

    Auf dem Weg dorthin hörte ich ein unaufhörliches "Schwatzen" und entdeckte ein Vogelnest über mir. So, wie ich das sehe, sollten es Misteldrosseln sein.

    Sie schaute unverwandt in diese Richtung.

    Die Rotkehlchen präsentierten sich auch immer wieder...

    Lauthals singend! :30:

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Liebe Adelheid,

    die Stockenten haben sich gehörig gezofft. Bewusst habe ich das so eigentlich noch nie gesehen. Interessant sieht die hellfarbene Ente aus diesem Bild aus:

    Zu welcher Art die wohl gehört?

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Wenn der Weg nicht so weit wäre, würde ich Dir einen Ausflug vorschlagen... Denn solche Streitereien sind zwar nicht an der Tagesordnung, aber doch immer wieder zu sehen.

    Bisher habe ich noch nicht herausbekommen, welche Ente es sein könnte. Sie ist deutlich größer als die anderen und die Einzige ihrer Art dort. Vielleicht ist es ein Hybrid aus Ente und Gans? Immerhin gehören sie beide zur Ordnung der Gänsevögel und Familie der Entenvögel. Da sollte die Verwandtschaft eventuell eng genug sein, um Nachkommen zu bekommen.

    Viele Grüße

    Addi

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    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Die Enten auf Deinem Link haben auf jeden Fall schon eine erhebliche Ähnlichkeit! Dort steht, dass ihre halb aufgerichtete Körperhaltung charakteristisch ist. Das habe ich bisher bei ihr allerdings noch nicht gesehen.

    Die Orpingtonente erreicht ein Gewicht von 2.5 kg, ein ausgewachsener Erpel 3 kg und mehr. Ich habe nun gar keine Ahnung, was Enten wiegen. Aber sie scheint mir schon ein ziemlicher "Brocken" zu sein... Ich werde auch mal weiterforschen.

    Viele Grüße

    Addi

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    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Ich habe die Ente bei iNaturalist eingestellt und jemand machte den Vorschlag Sachsenente. Ich finde das ziemlich passend...

    Viele Grüße

    Addi

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    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • scheint mir schon ein ziemlicher "Brocken" zu sein...

    Dann kommen die 3 kg ja auch hin.

    Beste Grüße,
    Stefan

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    - Welt (2024): 301 (143), Seidenschwanz (Uferschwalbe)

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    Wirbellose: 1.626, Gibbaranea bituberculata

  • Wäre interessant zu wissen, wie die Gute dorthin gekommen ist... Vielleicht irgendwo ausgebüxt oder auch ausgesetzt...

    Viele Grüße

    Addi

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  • Auf ornitho


    Wird sie „nur“ als Enten-Hybrid bezeichnet…

    Obiger Link funzt nicht richtig …. Dort in den orangenen Feldern auf LEV für Leverkusen klicken (das rote Feld muss auf NW für Nordrhein-Westfalen stehen) , dann steht’s am 17.03. unter Rheindorfer See mit Foto.

    Sachsenente liest sich passend. Obiges nur zur Info, dass sie auf ornitho auch schon „entdeckt“ / gemeldet wurde.

    Viele Grüße aus dem Rheinland / NRW

    Claudia und Uwe

    2 Mal editiert, zuletzt von maischo (18. März 2023 um 18:22)

  • Danke, Claudia. Ich hatte sie dort auch eingestellt, hatte aber nicht genügend Infos bekommen.

    Viele Grüße

    Addi

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  • Liebe Adelheid,

    interessant, was es alles gibt, ich finde die Sachsenente auch ziemlich passend.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Die letzten Tage konnte ich immer wieder Vögel fotografieren. Es ist zwar noch kein Laub da, manchmal meint man, sie sitzen und singen direkt über einem, aber man sucht sie doch dumm und duselig, bis man sie dann entdeckt...!

    Am Rotkehlchen kann ich nur schlecht vorbei gehen, ohne ein Foto zu machen. Sie sind auch am einfachsten zu fotografieren, da sie viel Annäherung zulassen. Dieses hier war in einen lautstarken Sängerwettstreit mit einem Rivalen getreten.

    Die Amsel im Nachbarbaum hörte andächtig zu...

    Der Baumläufer, auch in diesem Bereich, war mal wieder viel zu schnell unterwegs!

    Eine Blaumeise singend habe ich eher selten gesehen, meist hingen sie kopfüber an einem Ast und suchten nach Futter.

    Im Garten, wo das ganze Jahr über gefüttert wird, ist immer eine Menge los und ich bleibe gerne dort stehen und fotografiere.

    Dort steht eine alte Magnolie, die momentan noch blüht. Die Halsbandsittiche kommen immer von Köln hierher...

    Die Taube im Hintergrund sieht so aus, als würde sie herunterfallen... (tat sie natürlich nicht). Ein Schnappschuss, den ich erst zu Hause entdeckte!

    Auch der Stieglitz ist ein häufiger Gast in diesem Garten.

    Im weiteren Verlauf saß eine Singdrossel, die unaufhörlich und sehr ausdauernd ihr abwechslungsreiches Repertoire zum besten gab.

    Bei so einer Kopfdrehung könnte man neidisch werden!

    Etwa im gleichen Bereich war auch ein Buchfinkenpärchen unterwegs. Hier sitzen sie noch...

    ... kurze Zeit später flog er ab.

    Auf einer anderen Tour konnte ich einen Eichelhäher beobachten, der aus irgendeiner Baumhöhle eine Nuss hervorkramte, zu einem anderen Baum flog...

    ... um sie dann dort aufs Neue zu verstecken.

    Den Grünspecht konnte ich die ganze Zeit hören, aber mir gelang nur ein einziges mäßiges Foto, als ich ihn endlich entdeckt habe... Ein imposanter Schnabel!

    Und zu meiner großen Freude zeigte sich mir auch kurz ein Zaunkönig! Zunächst von hinten (von wegen ein schöner Rücken und so...)

    Aber dann doch von vorne und singend.

    Auf einer dritten Runde konnte ich die Wachholderdrosseln beobachten, die allesamt in Balzstimmung waren. Es wurde nicht nur gesungen, sondern sich auch in Pose gesetzt und gezeigt, was man so hat...

    Zwischendurch musste sich allerdings auch mal abgekühlt werden.

    Es wurde wilder...

    ... nahezu ekstatisch!

    Als der Buchfink die Szenerie betrat...

    fühlte sich die Drossel so gestört, dass sie Badefreuden abrupt beendete und dem Kleineren ihren Platz überließ!

    Leider recht weit weg, im Gestrüpp und nicht weniger hibbelig als der Baumläufer, hatte ich eine Schwanzmeise entdeckt.

    Morgen, sofern es das Wetter zulässt, gehe ich bei einer Vogelstimmenwanderung mit. Mal sehen, ob und was ich dann entdecken kann.

    Und Achtung: denkt an die Zeitumstellung! (Gemein, an so einem Tag die Wanderung anzusetzen... - dann wird es noch früher!) :sleeping:;)

    Viele Grüße

    Addi

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    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Toll, soviele Arten - und dann noch mit guten Fotos! Da fehlen mir noch einige...

    Liebe Grüße
    Susanne

    "Ach, die Welt ist so geräumig, und der Kopf ist so beschränkt!" (Wilhelm Busch)

    Tierartenliste 2024 gesamt: 317, neu: 26, Vögel: 84, Nachtfalter: 60, Disteltiere: 33

  • Super, diese Vielfalt! Vor allem die Wacholderdrossel(n), die wir erst 2x gesehen und fotografiert haben. 1x im südpark Ddorf und 1x im Urlaub.

    Ich denke, Du weißt eine Stelle, wo sie vorkommen? Kannst du sie benennen?

    Leider soll es morgen ganztags regnen …, ich bin gespannt, ob es mit deinem Ausflug klappt.

    Viele Grüße aus dem Rheinland / NRW

    Claudia und Uwe

  • Ich bin mir relativ sicher, dass das (zumindest auf dem ersten Foto) kein Halsbandsittich ist, sondern sein "großer Bruder":

    Schau mal hier. Der Fleck auf den Flügeln spricht in meinen Augen deutlich für einen Alexandersittich, den es in Köln zwar weniger häufig aber regelmäßig gibt.

    Beste Grüße,
    Stefan

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