Auf Flügeln durchs Jahr 2022

  • Die Minen auf der Blattoberseite von Silberpappel habe ich in den letzten Jahren schon oft gesehen

    Da ist ja mehr als nur ein Blatt befallen... Ich finde, auch sie hinterlassen eine sehr dekorative Spur (andere sind ja richtiggehend "langweilig")...

    Ich hatte gerade überlegt, ob ich in meinem Umkreis wohl auch Silberpappeln habe. Säulenpappeln ja, genügend, vor allem an der Dhünn und am Rhein.

    Wie ich gelesen haben, tritt sie oft mit Salweiden, Eichen, Weißbirken und Besenginster auf. Diese Kombination habe ich hier noch nicht gesehen, meine ich.

    Zu finden ist sie an lichten Wäldern, Wald- und Wegrändern, da sie eine Lichtbaumart ist.

    Leider haben wir hier kein öffentliches Baumkataster (Leverkusen verweigert sich jeglicher Auskunft; und eine Baumschutzsatzung wurde hier auch abgeschafft... - aber das ist ein anderes Thema!).

    Was das Baumkataster betrifft, würden aber wohl eh nur Park- und Straßenbäume verzeichnet sein, denke ich. Viele Waldflächen sind ja auch in privater Hand, da dürfte es dann keine Infos zu geben. Oder dürfte einem der Förster Auskunft geben?

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Pappeln erkennt man super im Luftbild. Gerade die Silberpappeln sind echt einfach zu erkennen, da von oben leicht weiß schimmernd.

    Das könntest du mal versuchen 😉

    Die Säulenpappeln gehen auch, das ist meist eine Populus nigra-Variante und die dortigen Schlangenminen sind Phyllocnistis unipunctella.

  • Liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde,

    die Falter haben sich vertschüsst, es sind derzeit nur Einzelfunde im Angebot. Vielleicht liegt es an der vorangehenden Trockenheit. Gestern hatte ich aber Glück.

    Birken-Zackenrandspanner - Ennomos erosaria

    Kopf - Apex 25 mm

    Und als ich am Nachmittag die Baum-Haseln (Corylus colurna) auf dem Parkplatz des Supermarktes fotografierte, habe ich am PC eine Blattmine entdeckt.

    Zwerg-Miniermotte (Nepticulidae) ohne dt. Namen - Stigmella microtheriella

    Neu für Norderstet, Art Nr. 456

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • die Falter haben sich vertschüsst, es sind derzeit nur Einzelfunde im Angebot.

    Liebe Sabine,

    ich finde bei mir hier auch kaum noch was, zumindest Nachtfalter. Wenn das Wetter passt, mache ich nächste Woche mal einen Test, was nachts noch so an den Köder kommt. Die Flugzeit der Weißdorneulen und anderer Herbstarten hat begonnen, unter den wenigen noch geeigneten Lichtquellen habe ich außer einigen Köcherfliegen nichts mehr entdeckt.

    Der Fund deines hübschen Birken-Zackenrandspanners ist deshalb sehr erfreulich. :thumbup:

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Lieber Uwe,

    hier ist auch nichts mehr los, und die Herbstarten lassen noch auf sich warten. Im Verein wurde gemutmaßt, dass Regen helfen könnte. Ich könnte mir vorstellen, dass diese starke Trockenheit vielleicht die eine oder andere Puppe hat vertrocknen lassen - aber wissen tue ich es nicht.

    Heute von der Wand gepflückt:

    Olivgrüne Eicheneule - Dryobotodes eremita

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • und die Herbstarten lassen noch auf sich warten. Im Verein wurde gemutmaßt, dass Regen helfen könnte.

    Liebe Sabine,

    ich denke, diese Woche müßten sich einige Herbstarten zeigen. Es sind deutlich steigende Temperaturen zur Wochenmitte gemeldet (auch für die Nächte).

    Die von mir erwartete Weißdorneule fand ich bereits, aber sonst kaum was.

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Lieber Uwe,

    mildere Temperaturen sind für hier auch angesagt. Aber ich komme auch gerade von meiner Garagenrunde zurück, eine Florfliege, das war es. Die Weißdorneule habe ich hier seit Jahren nicht mehr gesehen.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Denkt dran zu ködern!

    Ich mache das nonstop seit August.

    Die allerbesten Ergebnisse gibt's bei feuchtem Wetter, sogar mittelstarker Regen bringt oft ein gutes Artenspektrum.

    Hier waren schon Tage mit 300 Xestia xanthographa oder 25 Allophyes oxyacanthae dabei. Wenn man die Bäume nicht beschmieren will (verständlich, denn durch Frost sprengt der Köder oft durchaus die Rinde), kann man einfach fingerdicke Haselnussstöcke abschneiden, in die Erde stecken, einen halben Apfel draufstecken und Apfel und Stock einschmieren 😉

    VG Jonas

  • Liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde,

    nach längerer "Funkstille" an den Lichtquellen gab es am 9. Oktober immerhin noch ein spätes Exemplar von

    Rauten-Rindenspanner - Peribatodes rhomboidaria

    und heute ein

    Eichenhain-Wicklereulchen - Nycteola revayana

    Kopf - Apex 13 mm

    sowie eine

    Bleich-Gelbeule - Cirrhia icteritia

    Archivbild

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • und heute ein

    Eichenhain-Wicklereulchen - Nycteola revayana

    Beim Lesen tat sich mir die Frage auf, dass hier, im deutschen Namen, zwei Familiennamen in einem Zug genannt werden. Ist das wieder eine "Eigenheit" der deutschen Bezeichnungen oder ist die Fachwelt sich noch nicht einig, wo sie ihn einsortieren soll?

    Oder stellt die Reihenfolge Wicklereulchen und nicht Eulchenwickler schon eine Richtung da, in die es gehen soll?

    Bzw. ist "...eulchen", also die Verniedlichung ein Hinweis darauf, dass es eben nicht die Familie der Eulen ist, denn eine Familie der Eulchen gibt es ja sicher nicht?

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Eichenhain-Wicklereulchen - Nycteola revayana

    Liebe Sabine,

    diesen Falter kannte ich bisher noch nicht. Deshalb mal ins Lepiforum geschaut und gestaunt, wie variabel er erscheinen kann.

    Da könnte man doch glatt 3- 4 Arten vermuten. :)

    https://lepiforum.de/lepiwiki_vgl.pl?Nycteola_Revayana

    Beim Lesen tat sich mir die Frage auf, dass hier, im deutschen Namen, zwei Familiennamen in einem Zug genannt werden. Ist das wieder eine "Eigenheit" der deutschen Bezeichnungen oder ist die Fachwelt sich noch nicht einig, wo sie ihn einsortieren soll?

    Also ich denke, Wickler wegen der äußeren Erscheinungsform, die an einen solchen erinnert.

    Eulchen, weil dieser Falter zu den Eulenfaltern gehört und die Verkleinerungsform wegen seiner geringen Größe.

    Aber Sabine kann das bestimmt noch genauer erklären.

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Liebe Adelheid,

    Beim Lesen tat sich mir die Frage auf, dass hier, im deutschen Namen, zwei Familiennamen in einem Zug genannt werden. Ist das wieder eine "Eigenheit" der deutschen Bezeichnungen oder ist die Fachwelt sich noch nicht einig, wo sie ihn einsortieren soll?

    In der Wissenschaft werden keine deutschen Namen verwendet, insofern ist die Frage, ob die Einordnung unklar sei, eigentlich nicht "zulässig".Die Fachwelt ist sich völlig einig, wo die einzusortieren sind. Die gehört in die Familie der Kahneulen (Nolidae), der deutsche Familienname bezieht sich auf die besondere Form der Verpuppungskokons, die an Schiffskähne erinnern.

    https://lepiforum.org/wiki/taxonomy/Noctuoidea/Nolidae?view=24&WCF_AMPERSAND®ions=de

    Also ich denke, Wickler wegen der äußeren Erscheinungsform, die an einen solchen erinnert.

    Eulchen, weil dieser Falter zu den Eulenfaltern gehört und die Verkleinerungsform wegen seiner geringen Größe.

    In meiner Anfangszeit der "Falterei" habe ich mir vor der Bestimmung bei einigen Tiere notiert "Wickler oder Eule?", und dann waren das immer Kahneulen.

    Ich habe mal 4 Tiere in eine Collage gesteckt, die alle etwa gleich groß sind:

    oben links: .Photedes captiuncula, der kleinste heimische Eulenfalter

    oben rechts: Wickler Eulia ministrana

    unten links:..Nycteola asiatica Kahneule

    unten rechts:.Nycteola degenerana Kahneule

    Was auffallen soll: Die Vorderflügel-Außenkante ist bei den Kahneulen gerade und sie sind viel breitschultriger als die Falter in der oberen Reihe. Und bei den beiden (sehr bewusst ausgesuchten Eule und Wickler) der oberen Zeile sind die Vorderflügel viel spitzer; d.h. die Vorderflügel-Außenseite ist viel länger als die Vorderflügel-Innenseite.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
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    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Vielen Dank, Sabine, für Deine ausführliche Antwort! Ich habe mir die Erklärung und Bilder lange angeschaut und konnte mit Deinem Hinweis die Mermale auch gut erkennen. Im Feld, ohne Erfahrung, scheint es mir allerdings sehr schwer zu sein, sie auf Anhieb zu erkennen. In der Hoffnung, dass man gute Fotos gemacht hat, wo die Bestimmungsmermale gut zu sehen sind, kann man dann in Ruhe zu Hause gucken... Besonders Eulia ministrana fällt doch aus dem Rahmen. (was man aber nur in einer Gegenüberstellung erkennt). Danke!

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Was auffallen soll: Die Vorderflügel-Außenkante ist bei den Kahneulen gerade und sie sind viel breitschultriger als die Falter in der oberen Reihe.

    Liebe Sabine,

    vielen Dank für diese schöne, informative und lehrreiche Gegenüberstellung. :97:

    Besonders die obigen Hinweise finde ich sehr hilfreich! :thumbup:

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde,

    es gab mal wieder etwas an der Wand zu entdecken, aber ich habe zurzeit keine Luft für Studiofotos. Es müssen jetzt die hässlichen Wandfotos ausreichen. Sie sind seit ein paar Tagen wieder unterwegs und zeigen uns an, dass endgültig Herbst ist:

    Herbstspanner - Epirrita spec.

    Die drei Herbstspanner-Arten lassen sich nicht am Foto bestimmen.

    Federfühler-Herbstspanner - Colotois pennaria

    Und es gab gestern sogar einen neuen für Norderstedt:

    Dunkelbraune Herbsteule - Agrochola lota

    Kopf - Apex 18 mm, sehr abgeflogen, die ursprünglich dunkelbraune Färbung ist kaum noch vorhanden, aber ich begrüße die Art Nr. 457!

    Sehr hübsch, aber als Spinnenopfer nicht mehr so schick, deshalb ein Archivbild:

    Rotbuchen-Gelbeule - Tiliacea aurago

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Und es gab gestern sogar einen neuen für Norderstedt:

    Dunkelbraune Herbsteule - Agrochola lota

    Liebe Sabine,

    Glückwunsch zum Neuzugang! :98.

    Woran konntest du diese Eule sicher von Agrochola macilenta unterscheiden? Über die Unterseite oder den Fransen?

    Zwischen A. lota (dunkelgrau bis dunkel rotgraue Grundfärbung) und A. macilenta (gelblichbraune bis rotbraune Grundfarbe) ist kein riesiger Unterschied, dazu kommt erschwerend noch der abgeflogene Zustand. Auch am Schopf deiner Eule sehe ich keine Grautöne. :91:

    Die Färbung betreffend hätte ich z.B. auch die folgende A. lota im Lepiforum nie und nimmer als solche erkannt und eher an A. macilenta gedacht.

    Zumindest ist hier noch ein leicht grauer Schopf erkennbar.

    Agrochola lota - LepiWiki

    Nicht,daß du mich mißverstehst, ich zweifele nicht an deiner Bestimmung. Mir geht es lediglich darum, die Unterscheidungsmerkmale in Zukunft bei Eigenfunden besser zu erkennen.

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Lieber Uwe,

    das ist halt der große Unterschied, ob man sich einen Falter direkt ansehen kann oder nur ein Foto hat. Agrochola macilenta ist deutlich rotbraun, dieser hier war graubraun, es war überwiegend die Farbe, die den Ausschlag gegeben hat. Wir hatten Freitag auch Vereinssitzung, da wurde es bestätigt.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde,

    es gibt endlich wieder etwas mehr von der Falterfront.

    Herbstspanner - Epirrita spec.

    drei von 15 gesichteten Exemplaren

    Schmalflügelige Erdeule - Agrotis puta #male

    Orangegelber Breitflügelspanner - Agriopis aurantiaria #male

    Weißdorneule - Allophyes oxyacanthae

    nach 6 Jahren mal wieder hier gefunden.

    keine Trugmotte (Eriocraniidae) ohne dt. Namen - Eriocrania semipurpurella

    sondern

    Blattwespenlarve (Tenthredenidae) ohne dt. Namen - Scolioneura betuleti

    #Neu4me

    Danke an Brimstone für die Aufmerkamkeit.

    Die Raupen machen Platzminen ausschließlich an Birke. Mit der Bestimmung habe ich mich sehr schwergetan, was daran lag, dass die Angaben einer britischen Seite zu Raupen- und Flugzeiten nicht mit Gegebenheiten in Deutschland (oder Norddeutschland) übereinstimmen. Ein Vereinskollege hat geholfen, vielen Dank an dieser Stelle an F. S. aus L.

    Hier das ganze Birkenblatt, Ansicht der Blattunterseite. Bei Minen sollte man immer im Gegenlicht fotografieren, damit man die zwischen den Epidermisschichten die Raupe sehen kann.

    Und die Nahansicht der Blattoberseite im Auflicht.

    Die darin lebende Raupe ist 10 mm groß. In dem Haufen Kotkrümel steckt noch ein Rest Raupenhaut einer Häutung.

    Die Brustbeine sind schwarz, die 5 Paar Bauchbeine stummelförmig und außen mit schwarzem Streifen versehen.

    und eine Bauchseitenansicht, die man nur selten bekommt.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Ich muss der Bestimmung leider vehement widersprechen.

    Eriocrania und Co. lebt als Raupe in den Frühlingsmonaten v.a. an Birken. Paracrania chrysolepidella (achte da im Frühjahr mal drauf, vollkommen unterkartiert, aber super einfach zu finden) an Haselnuss.

    Das was du hier zeigst ist kein Falter, sondern entweder Käfer oder Hautflügler (ich werf die dauernd durcheinander, aber weil beide kein Falter sind ist mir das nicht so wichtig). Die sind gerade zuhauf in den Birkenblättern. In Salweide zB auch aktuell der Käfer Trachys minutus und an Erle Heterathrus-/ und Fenusa-Arten. In Birke wäre gerade mit ähnlicher Mine nur noch Ectoedemia initimella zu erwarten.

    Ich hoffe, dass ich dich jetzt nicht zu arg enttäusche.

    Ich bin aktuell sehr aktiv dabei, einige Minen zu fotografieren und später dazu einen hilfreichen Thread zu erstellen, das könnte zwar noch etwas dauern (wenig Zeit), aber ich denke das könnte einigen weiterhelfen und den Minen mehr Beachtung schenken. Nur so viel: Es sind sicherlich schon 60, 70 Minenarten zusammengekommen in diesem Jahr und ich freue mich einige mit Suchtipps und Infos bald vorzustellen.

    VG Jonas

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