Hallo,
heute ist wieder so ein Tag,an dem man nicht raus möchte,zumindest bei mir hier im Erzgebirge.Vormittags wurde es gar nicht richtig hell,dann gab es Sturm mit einem kurzen Wintergewitter und heftigen Schneetreiben.Nun liegt wieder dieses weiße,nasse,kalte Zeug herum.
An solchen Tagen schaue ich mir sehr gerne meine Schmetterlingfotos an.Sie erinnern an schöne warme Frühlings-u. Sommertage.
Und das tut an solchen trüben Tagen der Seele gut,meiner zumindest.
Es sind sehr viele Fotos (alles Tagfalterarten) zusammen gekommen,obwohl ich schon aussortiert habe.
(Nicht alle sind bis auf die Art bestimmt,fehlerhafte Namensgebungen möglich.)
Admiral
Die Flügelunterseite finde ich fast noch schöner als die Oberseite.
Baumweißling
C-Falter
Das namensgebendes Flügelmal ist von Falter zu Falter etwas unterschiedlich geformt.
Distelfalter
Mit Tagpfauenauge als Begleitung.
Einer der Dickkopffalter.
Die nächste Art gehört zu den Bläulingen,die nicht blau sind. Mittlerweile weiß ich,wo ich sie suchen muß.Aber es gibt nur wenige Begegnungen im Jahr.
Dukatenfalter-Weibchen
Das wunderschön orange leuchtende Männchen dazu.
Balzgetümmel.
Ein in meinem Umfeld ebenfalls recht seltener Schmetterling,
der Feurige Perlmuttfalter.
Gattung Erebia,auch nur in speziellen,geschützten Habitaten (vor allem im Oberen Erzgebirge) zu finden.
Bestimmungstechnisch für mich zu speziell.Alleine schon,weil man von denen fast NIE die Ober-UND Unterseite fotografiert bekommt.
Recht scheu sind sie außerdem und sobald eine Wolke kommt,verschwinden sie auf die Bäume.
Wie hier und auch noch ein tiefer Wassergraben dazwischen,die für die weite Distanz untaugliche 60-er Festbrennweite an der Kamera und beim Versuch eines Fotos unbemerkt im einem Ameisenhaufen stehend.
Nachtrag: Vielen Dank an Sabine Flechtmann, sie konnte die Falter bestimmen, siehe #3.
Mit viel Vorsicht kommt man ihnen schon näher.
Mein wertvollster Tagfalterfund 2021,bisher überhaupt erst die zweite Begegnung mit dem
Großen Eisvogel.
Hier bei der Saugen von Mineralien aus dem feuchten Waldboden neben einer Pfütze.
Große Ochsenaugen waren auch im vergangenen Jahr sehr häufig anzutreffen.
Nur relativ selten breiten sie die Flügel aus.
Die Zeichnung auf der Flügeloberseite ist etwas variabel.
Grünaderweißling
Obwohl dieses Jahr ein gutes Tagfalterjahr war,hielt sich die Anzahl meiner Sichtungen des Kaisermantels in Grenzen.
Auch die dunkle Form war vertreten.
Dieses war der erste Streich und das nächste Falterpaket kommt sogleich.