Unterwegs in und um Leverkusen im Jahr 2022

  • Trotz des immer noch etwas stürmischen Wetters, bin ich gestern losgezogen. Die Sonne schien so herrlich und mich zog es raus. Vor allem wollte ich nach einem bestimmten Pilz sehen, der mir schon ein paar Mal aufgefallen war, als ich dort mit dem Rad vorbeigefahren bin.

    Zunächst kam ich aber an dem Haus vorbei, wo die Vögel ihr Schlaraffenland gefunden haben aufgrund der vielen Futterstellen. Den Stieglitz habe ich sonst meist von der Seite abgelichtet. So war diese Frontalansicht für mich eher neu und ich habe die Brustzeichnung zum ersten Mal richtig wahrgenommen. Er sitzt in einem Magnolienbaum. Im letzten Jahr hat ein später Frost die Blüten leider erfrieren lassen. Hoffen wir, dass es in diesem Jahr nicht wieder passiert!

    Dieser Pilz war gut vom Radweg aus zu sehen. Er haftete einem etwa 1,5 m langem dicken Ast (oder ehemaligen Stammteil) an und war hart und fest.

    Ich fand den gesamten Bereich höchst interessant und wagte es, mich dort auf den Boden zu knien (obwohl ich meine Aufstehhilfe nicht dabei hatte...!)

    Aber es hat sich gelohnt (und ich werde sicher wieder dorthin gehen). Denn ich habe den Baumstamm ein wenig gerollt und sah zunächst einmal einen Käfer in der Winterruhe (denke ich...).

    Zunächst einmal kreuzten eine Assel und eine (für mich neue) Spinne meinen Weg. (Unterseite des Stammes).

    Bei ihr komme ich allerdings auf mehr als acht Beine... :92: Ist das vorne in der Mitte etwas anderes...?

    Eine zweite Spinne tauchte links neben diesen Gebilden auf. Ich denke, dass es Pilze sind (und keine Eier...?)

    Mit der Mikroskop-Kamera habe ich mir die "Kügelchen" näher angeschaut.

    Ebenfalls mit der Mikroskop-Kamera aufgenommen, ein Pilzgeflecht. Das waren etwa 1 cm kleine Flächen bzw. z. T. noch viel kleiner, in den Löchlein und Ritzen.

    Der Teil des Stammes, der mit dem Boden Kontakt hatte, zeigte diese "roten Spritzer".

    Mit der Mikroskop-Kamera näher angeschaut (es wird wohl auch ein Pilz sein...).

    Die Fotos wurden dann unschärfer, da mir inzwischen alles weh tat, meine nicht vorhandenen Bauchmuskeln beim nach vorne Beugen aus dieser Stellung (...) ein wenig flatterten (!), aber ich entdeckte noch einen Pilz.

    Nun wurde es Zeit, sich wieder ein wenig zu bewegen. Die Lindenwanzen beim Sonnen in gemischten Trupps.

    Und an einem anderen Baum (zum Glück in Sichthöhe!) ein schwarzer Pilz (oder Fäule?) mit meinen Freunden und anderen!

    Strommasten finde ich immer sehr fotogen. Auf dem Rückweg wandte ich mich also etwas Größerem zu als Springschwänzen und Milben!

    Hier habe ich mich genau unter einen gestellt und nach oben fotografiert (gar nicht so einfach, dabei nicht umzufallen...!).

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Zum Glück konntest Du auch ohne Deine Hilfe wieder aufstehen!

    Jetzt wird es auch bei uns wärmer... allerdings ist viel Regen angesagt am Wochenende.... aber heute Nachmittag solls noch schön sein, vielleicht finde ich auch wieder mal etwas Getier... :loneranger:

    LG Silke

  • Zum Glück konntest Du auch ohne Deine Hilfe wieder aufstehen!

    Da war ich auch froh. Bevor ich "zu Boden ging", habe ich geschaut, wie es wieder in die Senkrechte gehen kann.. Zum Glück standen dort ein paar, zwar noch junge, aber schon sehr stabile Bäume um mich herum, so dass ich mich da festhalten konnte... Ansonsten, der Rad-/Fußweg war nur zwei, drei Meter entfernt, da hätte ich um Hilfe rufen können... :29:

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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  • Ich denke, dass es Pilze sind (und keine Eier...?)

    Also für mich sind das schon Eier,aber frage mich bitte nicht,von wem?

    Der Teil des Stammes, der mit dem Boden Kontakt hatte, zeigte diese "roten Spritzer".

    Gleichermaßen interessant wie rätselhaft! :91:

    mit meinen Freunden und anderen!

    Toll,so viele auf einer Stelle habe ich bisher noch nie gesehen. :thumbup:

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Gestern, da war noch trockenes Wetter..., habe ich mich auf den Weg zu einem "Lost Place" gemacht, von mir nur so etwa 3 km entfernt. Mich fasziniert es immer sehr, mit welcher Kraft sich die Natur ihr Terrain zurück erobert! Leider ist dort auch immer sehr viel Müll, der z. T. sicher auch einer entsprechenden Entsorgung zugeführt werden müsste (alte, teils zerstörte Feuerlöscher, Teppiche, Farben usw.)

    Wenn man näher kam, sah es so aus.

    DIrekt fasziniert hat mich ein Baum, der sich durch engste Einschnürungen gekämpft hat und immer weiter gewachsen ist!

    Und fast eine Gesamtansicht.

    In der einen Halle, sah es dann folgendermaßen aus:


    Ein anderer Baum, praktisch neben dem Kämpfer von oben, hatte sich von innen nach außen gearbeitet.

    In die Halle selber kam man kaum richtig hinein, weil es wirklich extrem zugewachsen war und man sich hätte athletisch schlängeln müssen... Das habe ich dann lieber gelassen, da dies nicht so ganz meine Disziplin ist!

    Vor der Halle lag verschiedener Metallschrott, der bei Sonnenlicht aber ziemlich dekorativ gewesen ist.

    Dann bewegte ich mich weiter in einen Bereich zur zweiten Halle, wo man sicher nicht wollte, dass man dorthinein geht. Irgendwann kam auch jemand (der wohl von irgendwem informiert worden ist) und so fand meine Erkundung dann ein Ende. Von einem öffentlichen Platz mit dem Zoom musste ich aber noch dieses interessante Foto machen. Das Teil, was immer es auch war (Abzug, Ofen, Kamin...?) schien mir doch sehr neu. Der Bereich war auch frei zugänglich.

    Die Bilder, die ich in der Halle gemacht habe, zeige ich hier nicht. Sie wären zwar interessant, denn was da alles gelagert worden ist... War schon etwas seltsam.

    Auf den Fotos habe ich versucht, den Müll heraus zu halten, aber auf der Rückfahrt bin ich dann noch zu meinem Baumstamm gefahren, um etwas Schönes zu sehen.

    Bei dem Gebilde wusste ich nicht, ob es eine vertrocknete Tomatenschale gewesen ist oder doch ein PIlz...

    Diese kleinen Pilze hätte ich nicht gesehen, wenn sie nicht zu mehreren gewesen wären. Denn sie waren erheblich kleiner als ein Stecknadelkopf.

    An meinem Baumstamm angekommen fand ich wieder ein paar (wahrscheinlich) Eier, die auch nicht viel größer waren als die PIlze.

    Und hier einen Kokon, denke ich. Davon gab es mehrere und sie hatten vorne alle eine winzige runde Öffnung.

    Als ich wieder in der Senkrechten gewesen bin, fand ich in den gammeligen Hagebutten ein schönes Motiv.

    Zum Schluß erfreute mich noch eine Milbe, sozusagen ein Riese zu dem, was ich am Baumstamm gesehen habe.

    Damit war mein "gemischter Ausflug" dann nach 3,5 Stunden zu Ende...

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Wo du überall herumschleichst! ^^

    Zum Schluß erfreute mich noch eine Milbe, sozusagen ein Riese zu dem, was ich am Baumstamm gesehen habe.

    Könnte die hier sein:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Samtmilbe

    Diese kleinen Pilze hätte ich nicht gesehen, wenn sie nicht zu mehreren gewesen wären. Denn sie waren erheblich kleiner als ein Stecknadelkopf.

    Die kommen mir sehr bekannt vor,so wie die in den Rindenspalten wachsen,ist aber keine sichere Bestimmung!

    Scharlachrotes Pustelpilzchen = NEONECTRIA COCCINEA (SYN. NECTRIA COCCINEA, CHITINONECTRIA COCCINEA, NECTRIA COCCINEA VAR. LONGICONIA, NECTRIA COCCINEA VAR. SANGUINELLA)

    Es ist auch der folgende Pilz nicht auszuschließen:

    Zinnoberroter Pustelpilz, Roter Erdbeerpilz (NECTRIA CINNABARINA)

    Ich empfehle,das nächste Mal eine kleine Probe mitzunehmen und unter deinem Mikroskop zu betrachten/fotografieren.

    Dann bewegte ich mich weiter in einen Bereich zur zweiten Halle, wo man sicher nicht wollte, dass man dorthinein geht. Irgendwann kam auch jemand (der wohl von irgendwem informiert worden ist) und so fand meine Erkundung dann ein Ende.

    So etwas sollte man nur mit größter Vorsicht und möglichst nicht alleine tun.Es gibt dafür einige Gründe!

    Viele Grüße
    Uwe

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    Einmal editiert, zuletzt von Moosfreund (21. Februar 2022 um 12:26)

  • Letzte Woche bin ich wieder an den Wasserstellen auf dem Friedhof gewesen, wo ich u. a. hier berichtet hatte.

    Ich wollte wieder nach den verschiedensten Tierchen gucken, die sich freiwillig oder unfreiwillig im Becken befanden.

    Neben dem munteren Springschwanz weiter links, trieb dieser bedauernswerte Käfer (nehme ich an) im Wasser.

    Dann sah ich etwas Rosafarbenes, wo es mir nicht klar war, ob es da hinein gehörte oder nicht... nach einer Weile holte ich es heraus und sah es mir im mitgebrachten Becherglas genauer an.

    Nach meinen Recherchen müsste es die Larve des Zipfelkäfers sein oder doch zumindest aus der Familie der Melyridae (Woll­haar­käfer) sein.

    und im Becher

    man wird neugierig...

    und zeigt sich dann in voller Pracht.

    Ebenfalls aus dem Wasser fischte ich dieses Kerlchen. Der gehörte ganz sicher nicht dort hinein. Aber über der Wasserstelle sind Zweige verschiedener Bäume und da stürzen wohl immer wieder einige ab...

    Erst einmal putzen...

    Ich nahm mir ein paar seiner Kollegen, die nicht so viel Glück hatten, mit nach Hause, um sie mir mit der Mikroskop-Kamera anzusehen.

    Ein Versuch, die ungefähre Größe festzustellen... Ein Zentimeter wird es wohl sein.

    Hier sind die Schwingkölbchen gut zu sehen.

    Die Flügelzeichnung etwas genauer.

    Ich hatte versucht, dass ich keine anderen Tierchen mitnehme, was mir aber nicht gelungen ist. Die weißen Pünktchen sind sehr lebendig...

    Hier ist ein anderes Opfer, welches etwas kleiner gewesen ist. Es hatte interessanterweise Härchen an den Flügelchen.

    In einem anderen Wasserbecken sah ich noch kleinere Gesellen herumschwimmen.

    Wenn ich das richtig nachgeschaut habe, müssten es Daphnien sein, die zur Gattung der Krebstierchen gehören und anscheinend umgangssprachlich Wasserflöhe genannt werden. Auch sie wurden zur besseren Betrachtung kurzfristig ins Becherglas getan. Wenn sie nicht das Glück haben in Wasserstellen ihr Leben zu fristen, werden sie gerne als Futter in der Aquaristik genommen...

    Der schwarze Punkt ist das Komplexauge, welches von sechs Muskeln bewegt wird. Auf Tante W stehen noch weitere interesssante Informationen.

    Die vielen Punkte auf der rechten Seite deute ich als Eier oder Eierbeutel. Die Kleinen werden allerdings lebend aus dem Körper der Mutter herausgelassen...

    Das konnte ich leider nicht beobachten.

    "Gedankenaustausch"...

    Oben am Kopf sind die Ruderantennen zu erkennen. Sie bestehen aus einem Stamm, der sich dann in zwei Borsten aufteilt und nach Bedarf auffächert. Vorne am Kopf müssten noch zwei viel kleinere Antennen sitzen, die ich aber nicht darstellen konnte.

    Der Körper an sich ist in einer Art Schale eingeschlossen, die nur den Kopf mit den Antennen frei lassen. Unterhalb dieser Schale befinden sich noch fünf Paar Beinchen (leider auch nicht zu sehen...). Sie dienen der Nahrungsaufnahme. Durch ihre Bewegung wird das Wasser mit den hoffentlich vorhandenen Futterpartikelchen in das Tier befördert.

    Ich dachte, dass der lange Strich, der sich durch das Tierchen zieht, ein Nervenstrang oder der Verdauungstrakt ist. Anscheinend befinden sich dort aber u. a. auch die Eierstöcke und oben ist ein Teil des Mitteldarms... Dieses Bild verdeutlicht die innere Anatomie.

    Sie müssen sich auch häuten, da der Chitinpanzer, wie üblich, nicht mitwächst.

    Noch mehr interessante Informationen hat diese Seite , wo ein Tierchen unter dem Mikroskop betrachtet wird.

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • An sie hatte ich auch gedacht...

    Ich empfehle,das nächste Mal eine kleine Probe mitzunehmen und unter deinem Mikroskop zu betrachten/fotografieren.

    Werde ich machen! :thumbup: Aber Pustelpilzchen scheinen es auf jeden Fall zu sein.

    So etwas sollte man nur mit größter Vorsicht und möglichst nicht alleine tun.

    Ich war vorsichtig und habe auch jemandem gesagt, wo ich hingehe und mein Fahrrad so hingestellt, dass es zu sehen war, im Falle des Falles.

    Ich bin bei nicht zu viel Wind hingegangen und habe vorher abgeschätzt, ob etwas abbrechen, herunterkommen oder einstürzen könnte. Das war natürlich keine Versicherung, aber deshalb habe ich auch eine Zeit gewählt, wo noch Leute unterwegs gewesen sind, da direkt daneben ein Discounter und ein Supermarkt sind und bin nicht an einem Sonntagvormittag hingegangen. Der Bereich war zwar schon etwas abgelegener, aber nicht völlig einsam.

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Die vielen Punkte auf der rechten Seite deute ich als Eier oder Eierbeutel. Die Kleinen werden allerdings lebend aus dem Körper der Mutter herausgelassen...

    Sehr interessant die Ausführungen zu den Eiern (auf der Seite im letzten Link).

    Es gibt drei verschiedene Eiertypen,wer hätte das gedacht! :eek:

    etwas abgelegener, aber nicht völlig einsam.

    Nun bin ich wieder beruhigt! :)

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Der Bereich war zwar schon etwas abgelegener, aber nicht völlig einsam.

    Als ich deinen Bericht von diesen verlassenen Gebäuden las ,war ich schon erschrocken über das

    was du alles so unternimmst.Noch dazu alleine.

    Auch wenn nicht völlig abgelegen und einsam wäre mir so etwas zu riskant!

    Letzte Woche bin ich wieder an den Wasserstellen auf dem Friedhof gewesen, wo ich u. a. hier berichtet hatte.

    Ich wollte wieder nach den verschiedensten Tierchen gucken, die sich freiwillig oder unfreiwillig im Becken befanden.

    Und du wurdest fündig!

    Ganz großartig finde ich die Doku über die Daphnien. :97:

    Grüße Wiltrud

  • Das erste dürfte ein Laufkäfer sein. Möglicherweise Oodes helopioides. Mit dem Foto aber eher unbestimmbar. Die Larve..., ja..., ich denke Malachiidae. Aber ungewöhnlich. Um diese Zeit findet man eher die "Schneewürmer", also Larven der Cantharidae, meinst Cantharis und hier fusca und livida. Aber die Larve ist zu rosa und zu nackig.

    Liebe Grüße

    Klaas

  • Vielen Dank, @Klaas , für die Annäherung an Käfer und Larve. Ich wollte den Käfer nicht weiter stören, deshalb habe ich ihn nicht bewegt oder gar herum gedreht.

    Die Larve hatte ich ja aus dem Wasser gefischt. Vielleicht war der Winter einfach zu mild, so dass sie jetzt schon unterwegs war...

    war ich schon erschrocken über das

    was du alles so unternimmst.Noch dazu alleine.

    Manchmal reizen mich "kleine Abenteuer". Mein Bewegungsradius ist durch verschiedene Komponenten eingeschränkt, dann muss eben eine verlassene Fabrikhalle neben einem Discounter herhalten! :loneranger:

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

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  • Auf der Suche nach den verflixten Eiern (Anfrage in der Suche) zwecks besseren Fotos, habe ich sie zwar bisher noch nicht gefunden, aber dafür entdeckte ich das ein und andere Interessante und Schöne.

    Relativ am Anfang stieß ich auf diese interessanten Pilze (es ist immer gut, einen Baum einmal vollständig zu umrunden...).

    Für mich war es neu, dass ich die Fruchtkörper und die Pilzfäden zusammen sehen kann. Ansonsten sind sie ja unter der Erde.

    Nicht weit davon entfernt, ein weiterer Pilz, der mich irgendwie an einen Blumenkohl erinnerte.

    Diese schwarzen Pünktchen sah ich vielfach auf diversen Flechten. Ob es wohl auch Pilze sind...

    Hier ist es ganz sicher ein Pilz.

    Diesen Pilz (Richtung Judasohr oder Ohren allgemein, denke ich), sah ich gegen Ende meiner Runde.

    Die ersten (Asiatischen) Marienkäfer in diesem Jahr! Aber noch unbeweglich, zu kalt...


    Und auf einem anderen Baum eine kleine Schnecke. Keinen Zentimeter groß.

    Und hier gut zu sehen ihre Schleimspur.

    Zu meiner großen Freude wurde ich wenigstens mit einem Springschwanz belohnt, wenn es schon nicht die Eier waren...!

    Am Ende meiner Tour erfreute ich mich an den Strukturen, Farben und Bewegungen, wie man sie so in der Regel nur bei Totholz sieht.

    Viele Grüße

    Addi

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  • Vielen Dank, Ziegelstein. Das hätte ich jetzt nicht gedacht...Also hört das Kerlchen hier auf den Namen:

    Vierfleckige Kugelmarienkäfer oder Vierfleckige Schildlaus-Marienkäfer (Brumus quadripustulatus oder Exochomus q.) und ist ein Käfer aus der Familie der Marienkäfer (Coccinellidae).


    Viele Grüße

    Addi

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  • Und auf einem anderen Baum eine kleine Schnecke. Keinen Zentimeter groß.

    Hallo Adelheid,

    solche kleinen Schnecken habe ich auch schon gesehen.Selbst wenn die Temperaturen nur kurz über dem

    Gefrierpunkt waren.

    Leider haben meine Recherchen zu nix geführt und ich konnte nicht herausfinden wie die Schneckle heißen.

    Grüße Wiltrud

  • Ich war sehr erstaunt, überhaupt eine Schnecke auf einem Baum zu finden! Für mich "gehören die irgendwie auf den Boden"... :) Ich glaube, da muss man wirklich ein Schneckenkenner sein, um da eine Idee zu bekommen.

    Und, wie Sabine in einem anderen Beitrag schon anmerkte, auch Schnecken können verdammt schnell unterwegs sein - wenn man sie fotografieren möchte!

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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