Moin, Sonntagmorgen-Moin
Die Käfer, die ich heute zeige, fand ich vor ein/zwei Wochen.
Schwimmkäfer sind das ganze Jahr über zu sehen, las ich. Den abgebildeten entdeckte ich kürzlich.
Der Käfer, wie die meisten im Beitrag, ist er neu für mich.
Er fiel mir auf, weil er mit seinen 8 mm kleiner ist als die 9,8 mm großen dunkel gefärbten Schwimmkäfer die ich kürzlich zeigte.
Die unterschiedliche Färbung fiel mir allerdings erst beim Blick durch die Lupe auf.
Andere Käfer ruhen in schützenden Quartieren. Wie man sich bettet (noch ein Bockkäfer), eine Art von Käfer-Winterruhe.
Und damit beginnen meine Fotografierschwierigkeiten: klein, keine Farbkontraste. Wieder erwähnt: der gleich aussehende 'Vetter' misst stolze 9,8 mm.
Hierbei versagt meine Namensfindung. Namenlos kommt er ins Archiv mit der Anmerkung: ausdauernd und vital unterwegs.
Das zweite Käferlein tummelte sich ebenfalls im Wasser. Auch es verriet mir seinen Namen nicht.
Wissbegierig erkundigte ich mich bei 'Kerbtier'. Helophorus sp. die Auskunft. Na ja, wenigstens diese Teilauskunft, zumal das eingereichte Foto nicht ideal war.
Weiter gestöbert: ein Wasserkäfer. Mein Bestimmungsbuch schweigt sich hierzu total aus. 'Furchenwasserkäfer' finde ich anderswo. Und, es ist eine Pionierart von Flachgewässern.
Die 'Knubbel' auf Halsschild und Kopf (ich muss nicht alle zutreffenden Bezeichnungen wissen) erleichtern die Bestimmung; doch Entomologen fanden weitere Helophorusarten.
Stattdessen ein weiterer Badegast. Auch dieser Schwimmer begnügte sich mit weniger als 4 mm Länge.
Handbreit tief war das Wasser in dem er sich aufhielt und mit Pflanzen durchsetzt. Groß war die Wasserfläche nicht, die Hermann zufällig entdeckte,
durch die er gummistifelich watete.
Endlich ein größerer Käfer?
vier Komma acht Millimeter habe ich ihn vermessen.
Das ist aber auch alles, was ich von ihm weiß.
Einen erquicklichen Sonntag wünscht
Hermann