Lieber Uwe,
das mit den langen Fühlern stimmt.
Bild 43: Ein schöner Rücken kann auch entzücken!
Ich bin mir nicht sicher, welches Bild du meinst, dieses?
Dann: ein schöner Bauch tut's auch!
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Neues Benutzerkonto erstellenLieber Uwe,
das mit den langen Fühlern stimmt.
Bild 43: Ein schöner Rücken kann auch entzücken!
Ich bin mir nicht sicher, welches Bild du meinst, dieses?
Dann: ein schöner Bauch tut's auch!
Eindrucksvolle Fotos von diesem sehr schönen Tier!
Viele Grüße
Addi
Ich bin mir nicht sicher, welches Bild du meinst, dieses?
Nein,wie schrieb: Bild 43 in der Fotoanzeige,2021-09-15 # 31353
Naja gut,mehr ein anderes Körperteil als der Rücken.
Auf alle Fälle eine interessante Aufnahme!
Lieber Uwe,
die Ansicht, die du meintest, ist für die Unterscheidung zur Nadelwald-Säbelschrecke Barbitistes constrictus wichtig.
Liebe Naturfreund*innen,
Mitte September 2021
Rotbrauner Scheidenstreifling - Amanita fulva
Bachstelze Jungvogel - Motacilla alba
Haussperlinge - Passer domesticus
Besuch im Bergbau- und Gothikmuseum in Leogang
Das Museum hat sich in den letzten 30 Jahren zu einem Gothik-Museum von internationalem Rang gemausert. Es begann als kleines Häuschen mit Exponaten regionaler Mineralien und Bergbau, aber auch gothischer Statuen, wurde mehrfach erweitert und zuletzt um weitere umstehende Gebäude ergänzt.
Die Fotos aus dem Museum zeige ich mit mündlicher Erlaubnis des stellvertretenden Kustos Andreas Herzog. Werbung für dieses besonders schöne Museum ist ausdrücklich erwünscht.
Zwei Mineralienexponate widme ich unserem Mineralienkenner und -freund Norbert Mineralienfreund :
Epidot auf Byssolith aus der Knappenwand im Untersulzbachtal
Sphen auf Calcit aus dem Pinzgau
Der Sphen hat eine geschätzte Größe von 3 cm Höhe, das ist ein ganz außergewöhnlich großes Stück.
Bleikristallkreuz aus dem Jahr 1602 aus Süddeutschland
Kreuz aus Bergkristall mit Jesus-Abbildung
die wie ein Hologramm aussieht, es ist auch alt, aber leider fehlte das Infokärtchen.
Ach, wie schön! Die Rötliche Herbsteule ist mein Viech des Tages von gestern!
Liebe Sabine,
deinen Aufenthalt in den Bergen hast du wirklich sehr gut genutzt,schon in den bisher gezeigten Bildern ist eine großartige Vielfalt zu sehen.
Besonders beeindrucken mich deine für die fortgeschrittene Jahreszeit doch noch reichlichen Falterfunde.
Das lässt für die nächsten Jahre hoffen.Vor allem darauf,daß die Schäden durch die umfangreichen Baumaßnahmen in den vergangenen Jahren sich evtl. doch noch in Grenzen halten werden,zumindest in Hinsicht auf die Falter.
vielleicht hat sich das Weibchen nach der Eiablage ausgeruht?
Das könnte durchaus sein,daß das Nierenfleck-Zipfelfalter-Weibchen an den Zweigen der Schlehensträucher seine Eier gelegt hat.
Das werde ich,jetzt wo die Blätter nicht mehr stören,bei der nächsten Gelegenheit mal überprüfen.
Im Lepiforum gibt es dazu (unter 10.2. Nachweismethoden) Hinweise zur Suche.
An den Fundort kann ich mich noch erinnern,ob dort auch die Eier zu finden sind...?
Ansonsten müsste ich die restlichen ca.300m Schlehenhecken absuchen.Bis ich damit fertig bin,sind kommt eher das Frühjahr und die Raupen sind schon geschlüpft.
Liebe Susanne, lieber Uwe,
danke für eure Kommentare. Da bin ich auf Susannes Rötliche Herbsteule gespannt.
Na ja, Uwe, so zahlreich sind die Falterfunde gar nicht mehr gewesen. Sicher, es waren andere Arten als zu Hause, in der Anzahl auch mehr Arten. Aber im Vergleich zu früher kein Vergleich. Insgesamt waren es vergleichsweise sehr wenige Insekten, und vielfach Allerweltsarten, insbesondere bei den Wanzen. Aber wenn man halt gern fotografiert, wird halt das genommen, was da ist - auch wenn frau es schon mehrfach im Archiv hat.
Liebe Naturfreund*innen,
18.09.2021 Wanderung im Ortsteil Hinterthal
Blaugrüne Mosaikjungfer - Aeshna cyanea
Brennessel-Spreizflügelfalter - Anthophila fabriciana
Kleiner Feuerfalter - Lycaena phlaeas
Hauhechel-Bläuling - Polyommatus icarus
Flachleibmotte ohne dt. Namen - Agonopterix arenella
Schwarze Heidelibelle - Sympetrum danae
Und ein Bestimmungshinweis:
Da ist mein Favorit ganz klar die Schwarze Heidelibelle! Dein Bestimmungshinweisbild müsste ich mir aufheben, falls ich doch mal in eine Gegend komme, in der die vorkommen.
Aber im Vergleich zu früher kein Vergleich.
Liebe Sabine,
das ist aber sehr schade!
Aber zumindest sind dir schöne,detailreiche Bilder der beiden Libellenarten gelungen.
Und die Darstellung der Bestimmungshinweise für die Schwarze Heidelibelle würden sicherlich gut ins foreneigene Lexikon passen.
Das könnte durchaus sein,daß das Nierenfleck-Zipfelfalter-Weibchen an den Zweigen der Schlehensträucher seine Eier gelegt hat.
Das werde ich,jetzt wo die Blätter nicht mehr stören,bei der nächsten Gelegenheit mal überprüfen.
Das habe ich am Freitag erledigt,leider brachte die zweistündige Suche keinerlei Eierfunde.
Aber man kann eben nicht immer alles haben!
Lieber Uwe,
schade, dass du trotz intensiver Suche keine Eier gefunden hast. Wenn ich mich recht erinnere, dann sucht man sie am besten in Kniehöhe an Zweiggabeln der Schlehen.
Liebe das Sabine, das macht nix... dann haben wir länger was davon...
Liebe Naturfreund*innen,
20.09.2021
Vierfleck-Kreuzspinne - Araneus quadratus
Raupe Ampfereule - Acronicta rumicis
am 20.09. ca. 5 - 7 mm, frisch gehäutet, die Häutungsreste liegen noch daneben+
selbes Tier am 25.09.2021, Länge jetzt 15 mm
Larve L5 Kohlwanze - Eurydema oleracea
ca. 5 mm
Zwitscherschrecke - Tettigonia cantans
Larven Blattkäfer - Phratora spec.
an breitblättriger Weide
und der Käfer dazu
Larve Blattwespe - Nematus spec.
Baumwanze (Pentatomidae) Offener Lorch - Holcostethus sphacelatus
Glänzende Keilfleck-Schwebfliege - Eristalis rupium
Flachleibmotte ohne dt. Namen - Agonopterix heracliana
Das war ja wieder ein erfolgreicher Tag, wenn ich das richtig verstanden habe alles am 20.9.?
Gerade gestern habe ich geschaut, ob meine Raupen von de Ampfereule noch da sind. Von maximal 5, die ich gesehen habe, war gestern immerhin noch eine dicke an der Minze. Hast du notiert an welcher Pflanze deine saß? Sie fressen ja wohl nicht nur Ampfer.
Liebe Susanne,
ja, das war fast alles am 20.09., der Käfer zur passenden Larve ist vom 21.09. Die Raupen von Acronicta rumicis sind extrem polyphag, die habe ich schon an etlichen, verschiedenen Pflanzen gefunden.
Liebe Naturfreund*innen,
am 19.09.2021 waren wir im Buchweißbachtal bei Saalfelden, wir nennen es immer "Stoissen", weil der Ortsteil so heißt. Ein sehr enges Tal mit ehemals reichhaltiger Vegetation und großer Insektenvielfalt. Nach Sturmschäden mit erheblichem Windbruch hatte sich einiges verändert, es wächst allerdings wieder einiges zu.
Buchweißbach
Insekten waren gar keine mehr, also mussten Pflanzen fotografiert werden. Die interessanteste war (wenn richtig bestimmt) der
Alpen-Klappertopf - Rhinanthus riphaeus
In Deutschland ist die Pflanze ausgestorben. Die paar wenigen Exemplare waren auch schon fast verblüht. Vergleicht man mit dem Kleinen Klappertopf (Rhinanthus minor), dann ist der Zahn am oberen Blüten-"Helm" beim Alpen-Klappertopf länger und oft blau, die Stängel sind längs gestrichelt.
Kohl-Kratzdistel - Cirsium oleraceum
Wasserdost - Eupatorium cannabium
Bunter Eisenhut - Aconitum variegatum
Wald-Engelwurz - Angelica sylvestris
Wirbeldost - Clinopodium vulgare
Die waren auch schon fast alle verblüht, nach Exemplaren mit noch vorhandenen lila Blüten musste man richtig suchen.
Schwalbenwurz-Enzian - Gentiana asclepiadea
Nochmal eine Ansicht vom Wildbach, mit viel Glück kann man hier Wasseramseln entdecken:
Auf dem Rückweg gab es dann doch noch Tiere bzw. Spuren davon:
Berg-Vielfraßschnecke - Ena montana
Larve der Blattwespe ohne dt. Namen, Familie Echte Blattwespen (Tenthredenidae) - Tenthredo mandibularis
Gallen der Blattwespe Pontania cf. viminalis an (Purpur-)Weide - Salix cf. purpurea
Die Purpurweide hat schmale Blätter und rötlich überhauchte Stängel. Die Blattunterseite ist bei Purpur-Weide glatt und nicht wie bei anderen Arten gerippt oder strukturiert. Aber beides mit einem Stück Restunsicherheit.
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