Es wird Herbst...

  • Nach Sabines Hinweis habe ich es mit TOP probiert, was aber irgendwie auch nicht das machte, was ich wollte...

    Das ist aber seltsam.Wenn du alles so eingestellt hast,sollte dann auch eine entsprechende Datei entstehen.

    Wieviele kb haben denn deine Fotos,bevor du sie verkleinerst?

    Wenn ich meine Fotos bearbeite (z.B. Helligkeit,Sättigung u. ä.) mache ich natürlich auch den gewünschten Ausschnitt.

    Diese Datei (das fertige Foto) hat dann,nur beispielhaft,eine Größe von 5168x3348/9.65Mb,nach der Verkleinerung mit TOP 900x600/225 kb.

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Meine Fotos haben die Abmessung von 5184 x 3456 und eine Größe von um die drei bis gut vier MB, wenn ich sie auf den PC überspielt habe.

    Ich habe es genau nach der Anleitung mit den folgenden Fotos gesten gemacht:

    Jetzt ging es auf einmal...

    Allerdings ist mir aufgefallen, und zwar bei meiner letzten Tour, dass Bilder, die vorwiegend aus gleichförmigen Hintergrund bestehen, schon sehr verpixelt aus der Kamera kommen...

    Die Komprimierung hat den Eindruck nicht wesentlich verschlechtert...

    Die Daten des oberen Bildes sind:

    Da es sonnig war, hatte ich die ISO-Zahl nicht besonders hoch.

    Würde es Sinn machen, wenn ich die Fotos auch im RAW-Format speichere? Da ich aber oft hunderte Fotos habe, wäre das schon ziemlich heftig von wegen Speicherung und Übertragen. Zudem reicht bei den meisten Fotos das Speichern in .jpg. RAW komprimiert natürlich die Fotos nicht gleich so wie z. B. .jpg, aber ob das der Grund ist, warum diese Art von Fotos dann so aussehen? Bei Fotos, wo weniger monochromer Hintergrund drauf ist, ist ja soweit alles in Ordnung.

    Oder ich müsste tatsächlich für Fotos wie die letzten Beiden die Speicherform umstellen...

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Danke für den Tipp, Silke! Ich schaue gleich, wie hoch bei mir die maximale Qualität ist und wo ich die Rauschunterdrückung einschalten kann.

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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  • Ich schaue gleich, wie hoch bei mir die maximale Qualität ist

    Ich glaube,das ist dringenst notwendig.Warum ist die Auflösung soooo extrem niedrig eingestellt?

    Bitte ändern,dann sollte das Problem gelöst sein!


    Nur mal zum Vergleich die Werte meiner Kameras.Du wirst (müßtest) mit deiner Canon ebenfalls in etwa diese Werte erreichen.



    Auch nach der Verkleinerung mit TOP auf 900x600/240kb immer noch 120 dpi.


    Wenn das Problem gelöst ist,kannst du dich immer noch entscheiden,die Rauschunterdrückung zu nutzen oder nicht.Ich habe die bisher noch nie benutzt!.

    Viele Grüße
    Uwe

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    Einmal editiert, zuletzt von Moosfreund (29. November 2021 um 16:42)

  • Vielen Dank Uwe für die Erklärungen! Morgen mit frischer Kraft werde ich schauen, dass ich das hinbekomme.

    Über die Auflösung von 72 dpi habe ich mich auch gewundert. Immerhin sind die Kantenlängen groß. Ich dachte, wenn ich diese Kantenlänge an der Kamera eingestellt habe bzw. da habe ich ja nur eine besimmte Auswahl, dann würde von vorneherein automatisch eine große Auflösung gleich mitgeliefert. Nun ja, .jpg-Format komprimiert, und wenn schon vorher nur 72 dpi bei einer solchen Größe vorhanden sind, dann werden natürlich viele nicht so passende Pixel "aufgefüllt", da sie ja nur Annäherungswerte haben.

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Über die Auflösung von 72 dpi habe ich mich auch gewundert.

    Ich habe IrfanView (vorher nie benutzt) nun mal heruntergeladen und installiert,um das zu testen.

    Die von mir hochgeladenen Bilder wurden alle automatisch mit einer Auflösung vom 350dpi angezeigt.

    Testweise habe ich dann dort bei einem Foto 72dpi eingestellt.Die Dateigröße des Fotos hat sich dabei von 7,81Mb auf 758kb verringert.

    Das Foto mit 72dpi habe ich dann nochmal mit TOP verkleinert,dieses hatte dann die Werte 900x600,96dpi, 219kb.

    Ich kann einstellen und machen,was ich will,aber zu derartigen Verpixelungen kommt es bei mir nicht. :92:


    Wenn ich IrfanView schließe,wieder öffne und ein neues Foto lade,ist wieder die Auflösung 350x350 eingetragen.Um so merkwürdiger für mich,daß bei dir die Einstellung bei 72x72 bleibt.

    Aber wie gesagt,ich kenne mich mit diesem Programm nicht aus.Ich bezweifle mittlerweile,daß mein obiger Ratschlag mit der Auflösungseinstellung dir wirklich endgültig weiterhilft. :(

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Danke für Deine viele Mühe und Mit-Nachdenken, Uwe! Ich werde mich heute weiter daran machen und schauen, wie ich das Problem gelöst bekomme!

    Nach vielem Lesen gestern bin ich ganz wuschig im Kopf geworden. So fasse ich mal zusammen:

    An der Spiegelreflexkamera (Canon 700 D)

    1) kann ich zum einen die Kantenlänge einstellen,

    2) zum anderen, ob ich ausschließlich in .jpg oder in RAW speichern möchte oder beides gleichzeitig.

    3) In den Kameraeinstellungen selber gibt es keine Möglichkeit, die "dpi" einzustellen. Wobei "dpi" ein Maß ist, welches man beim Druck braucht und mit der Kamera erst einmal nichts zu tun hat.

    4) Speichert man ausschließlich in .jpg, dann werden die Bilder von der Kamera gleich komprimiert, worauf ich keinen Einfluss habe. Die Qualität ist aber schon nicht mehr so gut, aber in den meisten Fällen ausreichend.

    5) Beim Speichern im RAW-Format, also dem digitalen Negativ, sind alle Originaldaten enthalten, am Bild selber wurde nichts verändert. Deshalb auch die hohe Speichergröße.

    Wo auf dem ganzen Weg liegt nun mein Problem... - dieses Rätsel gilt es zu lösen. Es war ja vorher nicht so extrem da.

    Da das Problem vor allem beim monochromen Hintergrund sehr stark zu sehen ist, kann das ein Hinweis sein? Oder sieht man es bei den anderen Fotos nur nicht, weil zu viele andere Strukturen dort enthalten sind?

    Ich fotografiere gerne mit einer hohen ISO-Zahl, vor allem, wenn der Blitz die Aufnahme eher verfälschen würde oder ich durch das nahe Herangehen (z. B. Insekt, Moose usw) per se schon wenig Licht habe.

    Können Zeit oder Blende etwas damit zu tun haben...? Meiner Logik nach nicht.

    Ich müsste einmal versuchen, ein entsprechend anfälliges Motiv mit einem anderen Objektiv zu fotografieren, aber mit den gleichen Einstellungen.

    Oder kann man daraus trotzdem keine Schlüsse ziehen? Wäre es wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen, wenn man eine Makro-Festbrennweite mit einem Zoom-Objektiv vergleicht...

    Ich weiß, es ist hier kein Fotoforum, aber vielleicht hat trotzdem jemand noch eine Idee...

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Die Punkte 1-5 hast du meines Erachtens richtig dargestellt.

    Mit meiner Ansicht zu den dpi-Werten habe ich mich total in die falsche Richtung bewegt. :33:

    Bitte um Entschuldigung,wenn ich dich damit irritiert habe! :redface:

    Wobei "dpi" ein Maß ist, welches man beim Druck braucht und mit der Kamera erst einmal nichts zu tun hat.

    Das scheint wohl öfter zu Verwechslungen zu führen,im Link dazu Erläuterungen:

    https://www.micha-foto.de/blog/2013/12/aufloesung-dpi-bildgroesse-dateigroesse-und-kompression/

    Wo auf dem ganzen Weg liegt nun mein Problem... - dieses Rätsel gilt es zu lösen. Es war ja vorher nicht so extrem da.

    Das ist wohl war. Eines deiner früheren Fotos (Ameisen 1) hat nach der Verkleinerung auf 800x600 noch 240kb,also perfekt!

    Zu hohe ISO-Werte führen zum Bildrauschen,nicht zu solchen Verpixelungen,siehe hier:

    Bildrauschen - Luminanz- und Farbrauschen bei hoher ISO-Einstellung › Digitipps.ch - der Online Fotokurs

    Können Zeit oder Blende etwas damit zu tun haben...? Meiner Logik nach nicht.

    Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

    Den Objektivtest kannst du schon mal machen,sicher ist sicher.

    aber vielleicht hat trotzdem jemand noch eine Idee...

    ... das wäre echt sehr hilfreich! Dirk_GL kennt sich recht gut aus,evtl.hat er einen Tip.

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Hallo Aselheid,

    ich habe diesen Thread gerade erst gelesen. Schicke mir bitte mal ein unbearbeitetes Bild aus obigem Post.

    Verkleinert mit TOP und folgenden Einstellungen (wichtig sind die EXIF-Daten, bitte Häkchen setzen):

    Viele Grüße

    Dirk

  • Mir hat die ganze Sache keine Ruhe gelassen und ich habe solange in den Einstellungen von IrfanView herumgestellt,bis ich mein Foto zum verpixeln gebracht habe.

    So komme ich jetzt zum Schluß,daß der Fehler in den Speichereinstellungen von IrfanView liegen könnte.

    Verwendet habe ich immer die vorgegebene Verkleinerung auf 800x600 (ergab real 800x534)

    Beim Speichern habe ich das Häkchen vor dem Feld mit der Dateigröße gesetzt=Dateigröße setzen und die gewünschte Dateigröße eingetragen.

    Mit 25kb begonnen,ganz bewußt zu wenig, Foto entsprechend.


    Nächste Einstellung 35kb.


    Dann 50kb,jetzt sieht es schon fast wie das Foto von Addi aus.


    Auf 150kb gestellt,nun ist bereits nichts mehr verpixelt.


    Und zum Schluß noch auf die hier maximal erlaubten 250kb. (ergibt eine Datei von exakt 239,85kb)


    Addi,kann es evtl.sein,daß du in den Speichereinstellungen mal was verändert hast?

    Wenn bei dir etwas anderes steht,bitte einmal so einstellen wie hier und testen.

    Alternativ kann man auch das Häkchen bei "Dateigröße setzen" entfernen und ganz oben mit dem Schieberegler arbeiten.Wenn ich den auf 100% gestellt hatte,wurde die Datei aber etwas zu groß.

    Nun bin ich echt gespannt,ob das hilft!

    Nochmal ein Test mit einem sehr großen Bildausschnitt,Datei von 7952x5304/14,4Mb auf 800x534/249kb mit IrfanView verkleinert.

    Alles bestens!(leicht verrauscht,aber nicht verpixelt) :)

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






    3 Mal editiert, zuletzt von Moosfreund (30. November 2021 um 11:51)

  • Moin,

    das Feld "Dateigröße setzen" ist nicht in der Basisversion von IrfanView enthalten, dafür müssen die Plugins installiert werden. Achtung: unterschiedliche Plugins je nach Dateisystem (32-Bit oder 64-Bit).

    Was ist IrfanView

    Siehe auch

    Sabine Flechtmann
    23. Dezember 2018 um 16:27

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Danke für Euer aller Mithelfen und -denken.

    Uwe, ich hoffe, ich halte Dich nicht von anderen Dingen ab...

    Ich habe das Programm deinstalliert und neu installiert, aber irgendwo in den Tiefen der Festplatte scheinen noch Restchen vorhanden gewesen sein. Denn er hatte die Einstellungen genau so wieder, wie ich sie auch vorher hatte.

    Mir kam aber auch der Gedanke, dass irgendwie etwas mit den Einstellungen nicht stimmen konnte. Keine Ahnung, was ich da mal gemacht habe...

    Jedenfalls ist das immer noch besser, als wenn etwas an der Kamera kaputt wäre.

    Ich habe den Dialog jetzt so angepasst, wie Du es geschrieben hast, Uwe (Sabine: bei mir hat er Dateigröße setzen zum Glück angezeigt).

    Ich habe dann noch bei "Bildgröße verändern" ebenfalls eine Änderung vorgenommen und nun eines der Kreuzchen unten links rausgenommen. Die 72dpi läßt er sich aber trotzdem nicht austreiben...

    Würde ich das Kreuzchen bei "dpi auf neue Größe..." setzen, dann würde er bei der Auswahl der Kantenlängen 2014 x 768 eine dpi-Größe automatisch auf 18 stellen. Und was dann passiert, haben wir ja gesehen... Uwe, Du hast es ja auch anschaulich oben gezeigt.

    Mit den o. g. Einstellungen sieht das Foto nun so aus:

    Ich hoffe, dass das Problem nun gelöst ist... Ich werde sehen, ob Irfan View wieder ein Eigenleben entwickeln wird und vorsichtshalber wohl besser TOP nutzen.

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Uwe, ich hoffe, ich halte Dich nicht von anderen Dingen ab...

    nöö,höchstens davon,mir draußen im Schneeregen eine Erkältung zu holen. :D

    Jedenfalls ist das immer noch besser, als wenn etwas an der Kamera kaputt wäre.

    Viiiiiiiel besser!

    Die 72dpi läßt er sich aber trotzdem nicht austreiben...

    Das ist jetzt erst mal wurscht!

    Mit den o. g. Einstellungen sieht das Foto nun so aus:

    Tata,fein gemacht.Endlich Pixelfrei!

    1024x683/208kb,alles bestens.Ich freue mich wirklich sehr! :87:

    Ich werde sehen, ob Irfan View wieder ein Eigenleben entwickeln wird und vorsichtshalber wohl besser TOP nutzen.

    Und ich nehme von jetzt an IrfanView. :D

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Und ich nehme von jetzt an IrfanView.

    :79:

    Danke Dir nochmals! :)

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

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    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Bei uns auf der Wiese zwischen den Häusern verfällt seit längerer Zeit ein Baumstumpf. Anfangs habe ich immer mal wieder nach den dort besiedelten Pilzen gesehen, dann nur noch weniger. Die Kinder spielten dort Fußball und traten außerdem oft mutwillig dagegen.

    Vor ein paar Tagen bin ich dann doch noch einmal quer über die nasse Wiese (meine Schuhe waren von meiner Runde eh dreckig) und entdeckte Pilze, die ich sowohl dort als auch woanders noch nicht gesehen hatte. Ein paar erste Fotos wurden gemacht und heute habe ich mir die Zeit genommen und bin mit Kissen zum Knien (einer kleinen Trittleiter = zum Abstützen beim Fotografieren und vor allem, damit ich wieder hochkomme....!) auf die Wiese gegangen. Wahrscheinlich zum Vergnügen der Nachbarn, die sicher hinter den Gardinen standen... :rolleyes: Aber wenn ich fotografiere vergesse ich sowieso alles um mich herum.

    Ein paar Eindrücke von diesem interessanten Pilz, der sich mit verschiedenen Formen darstellte. Aber zunächst einmal eine Übersicht. Der Pilz befand sich an der Vorder- und Rückseite.

    Das erinnert mich sehr an Gehirnwindungen...

    ´

    Hier denke ich, dass der rechte Pilz ein Judasohr(Auricularia auricula-judae) sein müsste.

    Diese Perspektive gefällt mir besser als die "Gehirnwindungen". Rechts scheinen Moose herauszuwachsen.

    Noch einmal die faltige Seite...

    und etwas näher

    Ganz links scheint ein Stück vom Judashr zu sein.

    Hier gefallen mir die Strukturen sehr gut.

    Auf der Vorderseite war noch ein weißer Pilz (im Gegensatz zu den rosafarbenen Gebilden hart). Und auf ihm waren diese Muster. Vielleicht ein Pilz auf dem Pilz... (Pilz auf dem Übersichtsbild in der Mitte links).

    Und an einer Seite ist ein schon sehr alter PIlz. (Pilz auf der Übersicht ganz rechts).

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Liebe Adelheid,

    der gehirngewundene Pilz ist der Gallertfleischige Fältling Phlebia tremellosa (Synonym: Merulius tremellosus).

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Das erinnert mich sehr an Gehirnwindungen...

    Schöne Aufnahmen vom Gallertfleischigen Fältling. :thumbup: Und noch so schön frisch,die bei mir hier sind längst vergammelt.

    Auf der Vorderseite war noch ein weißer Pilz (im Gegensatz zu den rosafarbenen Gebilden hart).

    Als ich diesen Pilz auf dem ersten Foto sah,erinnerte er mich an einen Stäublingsschleimpilz.

    Stäublings-Schleimpilz (RETICULARIA LYCOPERDON, SYN. ENTERIDIUM LYCOPERDON)

    Der ist zwar,bevor die Außenhaut aufreißt,fest,aber nicht hart.Deshalb ist das was anderes.

    Schade,ich hätte dir wirklich endlich mal einen Schleimpilz gegönnt.

    Und auf ihm waren diese Muster.

    Das sind kleine Beschädigungen/Kratzer auf der Oberfläche.

    Hier denke ich, dass der rechte Pilz ein Judasohr(Auricularia auricula-judae) sein müsste.

    Nein,das ist eine Art der Gallertbecher,dazu gab es kürzlich eine Bestimmungsanfrage.

    Das könnte er sein:

    maischo
    28. November 2021 um 17:07

    Viele Grüße
    Uwe

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  • Danke für Eure Bestimmungen! Ich habe mir gerade schon alle weiterführenden Links und Infos zu den Namen geöffnet.

    Gallertfleischige Fältling

    In dem Fall mal ein passender deutscher Name. Denn genauso fühlt er sich an beim Draufdrücken!

    Als ich diesen Pilz auf dem ersten Foto sah,erinnerte er mich an einen Stäublingsschleimpilz.

    Stäublings-Schleimpilz (RETICULARIA LYCOPERDON, SYN. ENTERIDIUM LYCOPERDON)

    Der ist zwar,bevor die Außenhaut aufreißt,fest,aber nicht hart.Deshalb ist das was anderes.

    Schade,ich hätte dir wirklich endlich mal einen Schleimpilz gegönnt.

    Ich werde noch einmal genau testen! Wie fühle ich denn den Unterschied zwischen "fest" und "hart"? Würde er sich bei "fest" doch ein wenig eindrücken lassen bzw. eine Delle hinterlassen? Wie kräftig darf ich drücken?

    Also kein Judasohr, interessant. Ich werde mir die Beschreibungen beider Pilze durchlesen und dann (zur Freude der Nachbarn...!) noch einmal dorthin gehen und alles genauer untersuchen.

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Würde er sich bei "fest" doch ein wenig eindrücken lassen bzw. eine Delle hinterlassen? Wie kräftig darf ich drücken?

    Wenn`s der Stäublings-Schleimpilz wäre,was es aber nicht ist,dann könntest du relativ leicht eine Delle eindrücken.

    Den hatte ich HIER,gleich der Erste mal vor längerer Zeit dokumentiert.

    (zur Freude der Nachbarn...!) noch einmal dorthin gehen und alles genauer untersuchen.

    Entnimm doch einfach für die nähere Betrachtung eine kleine Probe,die du dann in aller Ruhe,in rückenfreundlicherer Position und ohne deine Nachbarn als Zuschauer untersuchen und fotografieren kannst.

    Viele Grüße
    Uwe

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