Meine Tierfotos.

  • Den Admiral hast Du fotografisch, perspektivisch, der Linienführung und von seiner Haltung her super getroffen!

    Viele Grüße
    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Hallo Thomas,
    da hätte ich auch erstaunt geschaut! Ich hoffe, Du hast ihn wieder in die Botanik verfrachtet. Oder hat er selbst den Weg gefunden?

    Viele Grüße
    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Kohlmeise: So sehen sie aus, wenn sie sie bei mir die Badewanne verlassen.
    Taube: Türkentaube, das dürfte kein Geheimnis sein.
    Nachtreiher: Spitze!

    Gruß an den 'Knipser'
    vom Hermann aus dem Münsterland :54:

  • Heute waren wir im Knipprather Wald,da die Strasse nach der Kämpe noch gesperrt ist.Ich muss sagen,die Wege waren schon sehr trocken.
    Ich hatte mit mehr Nässe gerechnet.Ich konnte einen Specht ablichten,der schon für den Winter vorsorgt.
    Mfg Thomas

  • Ich habe nicht viel mit Vögeln am Kopf. Ist eigentlich so gar nicht meine Gruppe. Aber Spechte gehören dann zu den Vögeln, die es mir angetan haben, wegen zweier eindrücklicher Erlebnisse.

    Meinen ersten Kontakt zu Spechten, also dass ich mal einen gesehen habe, hatte ich mit ca. 14 Jahren. Ich wusste, dass es Spechte gibt und fand sie iwie toll, aber ich habe sie nie gesehen oder bewusst klopfen hören (höre ich heute ständig, wenn ich in der Natur bin und sehe sie dann meist auch). Ich war auf einer Wiese in der Nähe der elterlichen Wohnung unterwegs, als ich hörte, wie jemand lacht. Ich war erstaunt. Da ist wer? Ich habe niemanden gesehen. Und warum lacht der so blöd? Ich bin dem Lachen nach und das Lachen wechselte ständig seinen Standort innerhalb der Wiese. Das konnte ja nicht sein. Der blöde Lacher geht woanders hin und ich sehe ihn nicht dabei? Was ist 'n das für 'ne Nummer? Bis ich den Grünspecht sah und mir einfiel, dass ich in einem meiner Bücher gelesen habe, dass der Ruf des Grünspechts wie Gelächter klingt. Ich habe versucht ihm näher zu kommen, um mehr als nur den grünen Punkt zu sehen. Er lies mich ein Stück näher, so dass ich ihn relativ gut sah. Als er wegflog, war für mich der Tag gelaufen. Ich bin nach hause gegangen, weil ich mir sagte "Noch besser kann es eigentlich nicht werden!". :)

    Bei meiner zweiten Spechtbegegnung war ich ca, Mitte zwanzig. Ich war mit einem Freund im Wald unterwegs, der sich für uns als sehr ergiebig für die Insektenfotografie (damals alles noch analog, die ersten digitalen Kameras sollte es erst ca. acht Jahre später geben, wir haben noch den teuren Velvia Film von Fuji verschossen)) erwiesen hatte. Der Wald hatte drei Hauptwege. Zwei führten westlich und östlich am Waldrand komplett von Nord nach Süd, der dritte etwa mittig ebenso von Nord nach Süd und zwischendurch Seitenwege. Wir waren am westlichen Waldrand unterwegs, als plötzlich ein größerer schwarzer Vogel über den Weg flog. Wir haben den ein wenig ausdiskutiert, weil er zwar die Größe eines Rabenvogels hatte, wir aber keinen kannten, mit einer so seltsamen Körperform und einem so seltsamen Flug. Wir latschten ihm nach und hörten seinen Ruf. Er flog noch mal über den Weg und nochmal. Danach sahen wir ihn nicht wieder, aber wir kamen langsam zu der Erleuchtung, dass es ein Schwarzspecht war.

    In so fern habe ich Erlebnisse, die wohl eine gewisse Liebe zu den Spechten erklären. Warum ich das erzähle? Weil ich Spechte eben toll finde und entsprechend diese Fotoserie (dergleichen habe ich nie machen können, hatte aber auch nie das Equipment dafür) für mich der Knaller ist.

    Liebe Grüße
    Klaas

  • Ja Klaas,Spechte haben was.Ich denke mal,auch wegen der Farben.So geht es mir beim Eisvogel und noch einigen anderen Tieren.
    Da wir nicht wussten,ob die Strasse nach der Urdenbacher Kämpe frei ist,sind wir über Hellerhof zum Parkplatz "Piels Loch".
    Der war schön trocken,hat wahrscheinlich nichts abbekommen.Die Straßenbrücke war teilweise gesperrt,aber der Weg in die Kämpe war frei und auch begehbar.An einigen Stellen war er noch nass,und war mit toten Regenwürmern überseht.Auch tote Fische lagen herum.An manchen Stellen war der Weg mit den grünen Wasserlinsen bedeckt,und roch auch sehr muffig.An der Wasserrosenwiese stand das Wasser bis zur Bank,von den Pflanzen nichts zu sehen.Alles in Allem gut zu begehen.Den Nachtreiher und den Eisvogel haben wir bis dahin nicht gesehen.Dafür einen
    Zwergtaucher mit Nachwuchs.Außerdem Eichelhäher,Zaunkönig und viel Graureiher.
    Am Nachhauseweg hatten wir doch noch Glück,und konnten den Eisvogel kurz sehen,und zwar bei seiner Bruthöhle.Er hat wohl die
    Höhle inspiziert.Da die Strasse nach Baumberg wieder offen war,sind wir zurück über Baumberg nach Hitdorf.
    Mfg Thomas







  • Gefällt mir, Deine Fotos!
    Und danke für die Info, dass in der Aue die Wege wieder begehbar sind!
    Ich finde es einfach super, dass wir uns hier austauschen können!

    Viele Grüße aus dem Rheinland / NRW

    Claudia und Uwe

  • Moin, Thomas,
    was für super Fotos! Großartig gefällt mir der trällernde Zaunkönig, beim Eichelhäher sieht es aus, als habe er eine Bruchlandung hingelegt.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Danke Sabine,der Häher war am abfliegen und nicht am landen.

    Ein Moment, den man eher seltener erwischt! Also Schwung holen, Kräfte sammeln und hochkatapultieren. Die Schwerkraft zu überwinden ist sicher immer ein Kraftakt...

    Viele Grüße
    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

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