Liebe Claudia und Uwe und Silke,
danke für eure aufmunternden Worte. Es ist zur Zeit schwer, wir haben schon wieder eine Verlassenschaft.
Kleinere Spaziergänge 2021
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Liebe Sabine,
es freut mich, dass ihr trotz eurer Sorgen noch immer offen seid, Neues zu ergründen. Abschalten (wenn man das nur könnte!) ist das einzige, was die Kraft wieder ein wenig nachfüllen kann.
Deine Perlhühner erfreuen auch mein Herz. Sie sind einfach bildhübsche und dazu irgendwie exotische Tiere. Mir gefällt ihr Gefieder über die Maßen gut.
Wenn ich daran denke, dass ich schon mal köstliche Perhuhnbrust gegessen habe... Nein, nein, diese schönen Tiere sollen leben!Frohe Ostern für dich und alle hier! Hoffentlich, ich meine das ernst!
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Liebe Rosmarie,
ja, das habe ich beim Anblick der Perlhühner auch gedacht, früher hat man die gegessen. Auch dir angenehme Ostertage! -
Liebe Sabine,
momentan beutelt es auch mich... Zwar sicher nicht in einem solch belastenden Kontext wie bei dir. Durch Liebe und Verantwortung eingespannt zu sein, kann so anstrengend werden, dass man kaum mehr Luft zum Atmen hat!
Ich denke momentan, dass mein Leben offensichtlich manchmal meint, mir klar machen zu müssen, dass ich nicht herumjammern, sondern mir klar machen soll, dass ich froh sein kann, selbst noch hier zu sein und im Kopf noch einigermaßen klar zu sein...Dir und euch wünsche ich viel Kraft!
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Liebe Claudia und Uwe und Silke,
danke für eure aufmunternden Worte. Es ist zur Zeit schwer, wir haben schon wieder eine Verlassenschaft.
Ohweh liebe Sabine, das tut mir aber leid! Ich wünsche Dir viel Kraft.... und versuche, Dir immer wieder ein bissl Ausszeit zu nehmen! -
@Sabine Flechtmann
Mein Onkel sagte früher immer zu mir "Halt die Ohren steif". Ich finde es ist eine schöne Redewendung. Für mich drückt sie Mitgefühl, Aufmunterung und ein "Ich weiß: Du schaffst das schon, ich vertraue Dir" bzw. "vertraue Dir selber" aus.Deswegen von mir mein Beileid und ein: "Halt die Ohren steif".
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Liebe Rosmarie, Silke, und Claudia und Uwe,
dankeschön für eure warmherzigen Worte. Wenigstens suche ich immer wieder nach einem kleinen Stückchen Normalität in Zeiten, die ohnehin schon ohne jegliche Normalität sind, z.B. indem ich abends zu den Garagenhöfen gehe und nach Faltern Ausschau halte. So habe ich es auch schon im vergangenen Jahr gemacht. -
Hallo,
zu Ostern waren wir auch allein auf einem kleinen Spaziergang. Das Dorf Beidl in der Oberpalz war unser Ziel.
Dort gibt es eine besondere Sehenswürdigkeit, die auch als Geotop ausgeschildert ist.
In einem Teich befindet sich ein großer Granitfelsen auf dem drei Kreuze befestigt sind.
Passt ganz gut zu Ostern.Die Felder rund um den Ort sind auch eine bekannte Fundstelle für Mineralien. Schöne Stufen mit Turmaline und
Beryll wurden hier schon gefunden. Vor mir haben sich die aber erfolgreich versteckt.
Dafür gab es hier endlich mal was Blühendes am Wegrand zu entdecken.
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Lieber Norbert,
den von dir gezeigten Granitfelsen mitten im See, auf dem die Volksfrömmigkeit "sicherheitshalber" eine Kreuzigungsgruppe aufgestellt hat, freut mich besonders. Wer weiß, als welches Teufelswerk dieser riesige, rund geschliffene Fels mitten im Wasser in der Sagenwelt dieser Gegend galt? Dein Foto mit der fast perfekten Spiegelung ist besonders gelungen.
Leider hast du keine Mineralien gefunden... Aber dafür das hübsche, blühende Lungenkraut.
Lungenkraut hat seinen Namen davon, dass es seit dem Mittelalter gegen Lungenleiden verwendet wurde. -
Auf einem Grundstück gab es Perlhühner.
Das Perlhuhn ist gleichermaßen schreck wie schmackhaft !
Eigentlich ein afrikanisches Wildgeflügel ,sind sie domestiziert besonders köstlich !In den 50ern war es Mode auf vielen Bauernhöfen Pfauen,Perlhühner und vor allem Truthühner zu halten.
Die Truthühner durfte ich als kleiner Junge zurück zum Stall treiben.Oft war ich da der Getriebene wenn der Hahn sich stellte. -
Hallo Rosmarie,
besten Dank für die Info zum Lungenkraut.Kannte ich auch noch nicht.
Gruß Norbert
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In den 50ern war es Mode auf vielen Bauernhöfen Pfauen,Perlhühner und vor allem Truthühner zu halten.
Die Truthühner durfte ich als kleiner Junge zurück zum Stall treiben.Oft war ich da der Getriebene wenn der Hahn sich stellte.
Ich versuch mir das grad bildlich vorzustellen... -
Liebe Naturfreund*innen,
gestern haben wir einen kleinen Rundgang gemacht in einem Gebiet bei Lentföhrden, wo wir noch nie gelaufen sind. Am Ortseingang steht ein Schild "schönstes Dorf 1967". Einfach mal zwei Stunden lang den Kopf von Sonne und Wind freipusten lassen... Wir sind kaum Leuten begegnet, nur in Ortsnähe wurden die unvermeidlichen Hunde ausgeführt.Offenbar gibt es hier viel saure Luft, die Flechten haben sich wohlgefühlt:
Gemeine Gelbflechte - Xanthoria parietina
Es gab eine Ecke, die nach einem ehemaligen, ausgetrockneten Moor aussah, an einer Stelle konnte man auf schmalem Trampelpfad einen Teich erreichen:
Kiefern gibt es in unserer Ecke nur selten:
Hier geht es Richtung Lentföhrden zurück.
Blattknospen der
Gewöhnlichen Rosskastanie - Aesculus hippocastanum
Scharbockskraut - Ficaria verna
Am Ortseingang ein Gartenflüchter
Große Sternhyazinthe - Chionodoxa siehei
Mit bis zu 15 Blüten an einem Stängel, Blüten mit weißem Zentrum, Blattenden kapuzenartig, Staubblätter weißlich.
Und im Ortskern
Stromkastenkunst
Man beachte, wie die umstehenden Bäume in das Motiv eingearbeitet wurden.
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Einfach mal zwei Stunden lang den Kopf von Sonne und Wind freipusten lassen... Wir sind kaum Leuten begegnet,
Liebe Sabine,
das freut mich sehr für euch.
Oft genügen schon ein paar Stunden in der Natur um wieder etwas Kraft zu schöpfen.
Und wenn dann noch in sauber Luft,deine Flechtenfotos beweisen das,um so schöner.Grüße Wiltrud
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Dankeschön, liebe Wiltrud,
die Luft fühlte sich sauber an, aber es gab dort eherviel saure Luft
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Eine schöne Gegend ist das .... da würde ich auch spazieren gehen!
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Liebe Sabine,
was für herrliche Gegenden es doch bei euch gibt! Ich liebe solche stillen, nur scheinbar unspektakulären Landschaften. Ganz besonders natürlich, wenn jemand wie du mit Filterblick und Kamera vor mir herläuft und mir alles besonders Betrachtenswerte auf dem Silbertablett serviert!
Die Nahaufnahmen der Gelbflechte sind für mich ein besonderer Genuss.
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Liebe Silke und Rosmarie,
dankeschön für die netten Anmerkungen. Rosmarie, du schaffst es immer wieder, auch den wirklich unspektakulärsten Gegenden freundliche Kommentare zu schreiben. Es ist dort schon recht durchschnittlich, aber man freut sich auch an den kleinen Dingen. -
Liebe Naturfreun*innen,
am Dienstag haben wir uns einen Tag "Urlaub" gegönnt und sind nach Büsum gefahren. Es fühlt sich zwar immer noch eigenartig an, ohne Verpflichtung und Verantwortung im Hintergrund wegzufahren, aber wir haben einiges an fast Normalität vorgefunden. In der Fußgängerzone war zwar Maskenpflicht, aber viele Geschäfte und die Außengastronomie hatten geöffnet. Selbst das Wetter hat prächtig mitgespielt, statt der angesagten maximal 12 Grad wurden es 18. Ein paar Impressionen.Büsumer Schifferkirche St. Clemens, 15. Jhd.
https://de.wikipedia.org/wiki/St._Clemens_(B%C3%BCsum)
Auf eine Schwarzkopfmöwe hatte ich gehofft, aber es war leider doch nur die
Lachmöwe - Chroicocephalus ridibundus
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Hallo Sabine,
Schöne Bilder.Da kommen bei mir gleich wieder Urlaubserinnerungen hoch. In Büsum war ich mit meiner Frau schon zweimal. Hat uns gut gefallen.
Gruß Norbert
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