Meine Funde vor der Haustür 2021

  • Liebe Naturfreund*innen,
    ein paar Testaufnahmen von heute. Ich möchte auch so gerne mal Vögel in anständiger Qualität aufnehmen können und habe mir als Zweitkamera ein gebrauchtes (aber neuwertiges) Exemplar von der Kamera zugelegt, die auch Silke (Seide) und Claudia (maischo) benutzen. Und nein, als ich mindestens eine halbe Stunde vor der Tür zugebracht habe, kam nicht ein einziger Vogel für's Testfoto. Alle Testfoto nur fürs Forum verkleinert ohne jegliche Nachbearbeitung. Dann musste ich mit diesem Teil Vorlieb nehmen:

    Hängepartie: Objkekt ca. 8 cm, Entfernung ca. 3 m

    Quick-and-Dirty-Testaufnahme beim Verkäufer vor der Haustür. Wer einen Namensvorschlag für die Pflanze hat, gerne her damit.

    Chinesischer Wacholder - Juniperus chinensis

    Bauernhortensie in meinem Vorgarten - Hydrangea macrophylla

    Buschmalve - Lavatera spec.

    Unser Buchsbaum, Befallsbild vom Buchsbaumzünsler mit Ansammlung von Kotballen, Foto geringfügig nachbearbeitet:

    Gemeine Eibe, Ausschnitt ohne weitere Nachbearbeitungen.

    Bisher bin ich mit der Vollautomatik was Farbe und Ausleuchtung angeht sehr zufrieden. Das nächste Ziel sind Vögel, Vögel, Vögel.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Dann musste ich mit diesem Teil Vorlieb nehmen

    Welch tolle Alternative! Gefällt mir! :)
    Er müsste zur Familie der "Roten Rostlaubensänger" gehören...! :D
    Viel Erfolg bei der weiteren Vogelsuche!

    Viele Grüße
    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Roten Rostlaubensänger

    Ich dachte ja schon an eine Rostgans, aber bei diesen ganzen Neozoen blickt ja auch keiner mehr durch.

    Beste Grüße,
    Stefan

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    Lifelist:
    Vögel:
    - Deutschland: 276, Seidenschwanz

    - Welt (2024): 301 (143), Seidenschwanz (Uferschwalbe)

    - (Garten): 120, Kurzschnabelgans

    Wirbellose: 1.626, Gibbaranea bituberculata

  • Quick-and-Dirty-Testaufnahme beim Verkäufer vor der Haustür. Wer einen Namensvorschlag für die Pflanze hat, gerne her damit.

    Hallo Sabine,

    diese Pflanze habe ich auch im Garten. Es handelt sich dabei um ein Fetthennen-Gewächs (Sedum), von dem es eine ganze Reihe von Zuchtformen gibt. Es könnte sich um die beim Gärtner erhältliche "Kamtschatka-Fetthenne" (Sedum kamtschaticum) handeln.

    Viele Grüße und schönen Sonntag.
    Uwe

  • Liebe Silke,
    danke an @Lordus für die grobe Einordnung der Fetthenne. Bei Fetthenne hatte ich schon bei blumeninschwaben geguckt, aber mit solchen breiten Blättern gibt es da keine. Ich werde weitersuchen.
    Silke @Seide bis jetzt bin ich ganz zufrieden.

    Heute auf meiner Kontrolltour an den Garagenhöfen habe ich versucht, mit dem "grünen" Vollautomatikprogramm und Zoom einen weit oben sitzenden Blattspanner zu fotografieren (testweise), es ist mir aber nicht gelungen, den scharf zu stellen. Wenn ich ihn praktisch formatfüllend auf dem Bildschirm hatte, ist der Zoom weit am Scharfpunkt vorbeigefahren. Auch mit weniger Zoom war das Bild allenfalls dafür zu gebrauchen, einen Falter eindeutig zu erkennen, wenn man ihn denn grundsätzlich kennt. Hier von der aktion das ganze Bild sowie ein Ausschnitt:

    Ich weiß auch nicht, ob ich schlicht etwas falsch gemacht habe, oder ob solche ungünstigen Lichtverhältnisse grundsätzlich zu solchen Ergebnissen führen.

    Dann habe ich im Baum im Dunkel einen Vogel entdeckt, habe rangezoomt und ihn einfach nicht gefunden. Das erfordert offenbar einiges an Übung.

    Mit der Makrofunktion wurde eine Eule direkt an der Wand fotografiert, nur Ausschnitt und fürs Web verkleinert, da kann man echt nicht meckern:

    Und den Zahnspinner habe ich ebenfalls mit der Makrofunktion aufgenommen, aber nachbearbeitet: Auch da kenne ich zahllose Fotos aus dem Lepiforum, die sich daran noch ein Beispiel nehmen könnten.

    Mit der Canone fotogrfiere ich ja nur mit manuellen Einstellungen (weil die Vollautomatik von Faltern nur unzureichend scharfe Ergebnisse liefern), aber mit manueller Einstellung mit der Nikon, da werden die Bilder viel zu dunkel. Auch wenn es beim Auslösen so aussieht, als wäre es halbwegs hell genug, ist auf dem gespeicherten Bild alles schwarz.

    Mit welchen Einstellungen fotografierst du am häufigsten?

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Liebe Sabine,

    ich fotografiere überwiegend mit der Automatik. P und oder Makro. Für Vögel nehm ich gern den Vogelmodus.

    Wenn etwas weiter weg ist, dann such ich das Objekt meiner Begierde erst im Sucher und dann fang ich an ranzoomen, sonst ist das mit dem Finden sehr schwer.

    Bei Makro und Zoom musst Du eine gewisse Mindestdistanz zum Objekt haben, ich weiss es jetzt nicht genau, aber mindestens 2 m so nach Gefühl... und dann voller Zoom, so wirds scharf!

    Achja, und schlechtes Licht mag die Kamera gar nicht... leider...

    LG Silke

  • Liebe Silke,
    vielen Dank für die Antwort, dann werde ich mich weiter mit dem Stück auseinandersetzen. Übrigens fehlte oben ein halber Satz. Bei manueller Einstellung an der Nikon gab es nur dunkle Bilder.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Das Zoom Problem mit Automatik Einstellung kenne ich auch. Genau so, wie du es beschrieben hast, Sabine. Das hatte ich versucht, Dir am Telefon zu erklären. Das funzt mit meiner Panasonic Kompaktkamera TZ71 besser. Dann muss man Makro nehmen und wenn man Glück hat, den richtigen Abstand finden.
    Den Vogelmodus kenne ich noch nicht. Mit P habe ich auch noch nicht probiert.
    Silke bekommt es mit nahen Aufnahmen immer gut hin. Sie hat den Dreh raus!

    Viele Grüße aus dem Rheinland / NRW

    Claudia und Uwe

  • Liebe Claudia,
    den Vogelmodus findest du unter den SCN-Auswahlen.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Liebe Naturfreund*innen,
    ich bin immer noch am üben mit der Nikon. Mit sehr unterschiedlichem Erfolg. Festgestellt habe ich, dass der Bildstabilisator nicht werksseitig automatisch eingeschaltet ist, der wurde nun aktiviert. An Silke Qualität komme ich noch um Längen nicht ran. Aber seht selbst.

    Gänsefußblättriger Nachtschatten - Solanum chenopodioides
    aus meinem Balkonkasten

    Herbstanemone - Anemone hupehensis

    junge Elster
    von meinem Schreibtisch durchs Fenster auf das Dach der gegenüber liegenden Häuserreihe,
    Entfernung mit Google-Maps ermittelte 30 m. Ziemlich unscharf, das Foto gehört dem Papierkorb zugeführt.


    Buchfink
    so unscharf, dass ich nicht mal einen Ausschnitt machen wollte. Lichtverhältnisse eher recht ungünstig, Entfernung ca. 4 - 5 m.

    Kompasslattich - Lactuca serriola
    wurde vergeblich auf die Raupen der Kompasslattich-Eule abgesucht.

    Jetzt kommen ein paar Vögel, ich musste in den Stadtpark gehen, um überhaupt welche zu finden. Ich poste jeweils zwei Stück vom selben Motiv, einmal vollkommen unbearbeitet und nur fürs Forum verkleinert und einmal nach Nachbearbeitung (teilweise mit Ausschnitt).

    Stockenten - Anas platyrhynchos
    Entfernung ca. 10 m
    Vom Motiv her schon keine tolle Auswahl. Ergebnis: na ja.

    Die Einzelente geht widerum. Die wandert ins Archiv.

    Rabenkrähe - Corvus corone
    Die sind per se schwierig zu fotografieren. Entfernung ca. 8 m. Eigentlich fast alles für die Tonne.

    Man soll nicht aus dem Schatten ins Helle aufnehmen, das Ergebnis ist gruselig.


    Der geht.

    Schön, was man mit Photoshop alles herausholen kann, wird aber der Tonne zugeführt.

    Bachstelze, Entfernung ca. 8 - 10 m. Auf die Entfernung müsste ich doch eigentlich ein halbwegs scharfes Bild hinbekommen, habe ich aber nicht.

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    gleich geht es weiter.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Versöhnlich stimmen die Fotos von der
    Henry-Lilie - Lilium henryi Sorte Black Beauty

    und das nächste Foto ist vollkommen ohne Nachbearbeitung:

    Jetzt war wieder der Vogelmodus eingestellt:
    Grünader-Weißling - Pieris napi
    Entfernung ca. 3 m

    Auf dem Rückweg in unserer Häuserreihe, das Licht wurde wieder schlechter, der nächste Schauer nahte.
    Stadttauben - Columba livia
    Entfernung ca. 12 - 15 m.
    Hier hat die Kamera überhaupt nicht scharf gestellt, keine Ahnung warum.

    Die weiteren gehen eigentlich, es sind die besseren. Einige habe ich tonniert.

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    Ich muss wohl noch ordentlich üben. Eigentlich müsste das noch schärfer gehen, Silke zeigt, dass das geht. Ob das nun am Licht liegt, die Scharfstellung ne Macke hat oder meine noch immer extrem schlechten Augen eine Rolle spielen, ich weiß es nicht.

  • Es scheint wirklich schwierig zu sein, sich mit einer neuen Kamera anzufreunden...
    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, fotografierst Du im Moment mit den verschiedenen Modi, wo vieles schon voreingestellt ist. Die Kamera macht also eher "was sie will".
    Ich habe mir Deine Metadaten bei einigen Fotos einmal angeschaut.
    Man sagt ja, dass die Belichtungszeit mindestens dem Kehrwert der Brennweite entsprechen soll, wenn sich ein Motiv nicht bewegt (ohne Stabilisator).
    Hat man den Stabilisator an, dann hat man mehr Puffer, was die Blendenstufen angeht.
    Bei der Taube auf dem Dach sollten die Einstellungen demnach einigermaßen richtig sein, hat aber irgendwie nicht geklappt (vielleicht doch mehr gewackelt, als man den Eindruck hatte...).
    Bei der Elster und vor allem bei der Bachstelze sind die Werte von Belichtungszeit und Brennweite nicht aufeinander abgestimmt.
    Bei dem Bild mit der Rabenkrähe ist m. E. der ISO-Wert mit 800 im Vergleich zur Belichtungszeit 1/50s zu hoch (zudem, wenn man noch die Blende mitnimmt, die ja recht weit offen ist).
    Aber wenn man aus dem Schatten ins Helle aufnimmt, ist das Ergebnis eigentlich nie zufriedenstellend (mir geht es jedenfalls so). Sei es bei der Automatik oder manuell, die Kamera konzentriert sich entweder auf das meist dunklere Objekt oder die helle Umgebung. Deswegen ist dann der Kontrast immer so heftig. Und Überbelichtungen mit Photoshop & Co zu korrigieren, bringt meist kein wünschenswertes Ergebnis. Von zu dunkel dann das Bild "heller zu machen", sieht oft besser aus.
    Bei der Krähe ist die Blende bei f/6,5 , lässt zudem also viel Licht rein.
    Interessanterweise sind Deine Fotos mit den stillstehenden Pflanzen durchgehend besser gelungen als die von den Tieren.
    Ich fotografiere inzwischen fast nur im manuellen Modus, weil ich die "Entscheidungen" bei den Automatikprogrammen oft nicht so ganz nachvollziehen kann und das Bild nicht so aussieht, wie ich es gerne hätte.
    Aber wenn man natürlich eine Kamera mit vielen Modis hat, dann wäre es natürlich schön, wenn die auch klappen würden, vor allem, weil man dann auch spontane Fotos machen kann. Bis man manuell alles so hat, wie es gut ist, ist das Objekt der Begierde oft schon verschwunden...

    Viele Grüße
    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • @Addi
    Ich finde es klasse, wie du die Fotos von Sabine analysiert hast, auch wenn ich davon null komma nix verstehe. Denn ich mache mir auch nicht die Mühe, manuelle Einstellungen zu lernen ..., warum? Siehe dein letzter s
    Satz. Es dauert u.U. zu lange ... für mich hört sich das auch immer viel zu kompliziert an ...
    Sicher wären mit der manueller Aufnahme auch bei mir viele Fotos besser ..., muss ich mit leben, wenn ich nur Automatik Aufnahmen machen.
    Aber: ich bewundere die Leute, die sich mit den manuellen Einstellungen auskennen und natürlich auch deren Fotos!

    Viele Grüße aus dem Rheinland / NRW

    Claudia und Uwe

  • Es dauert u.U. zu lange ... für mich hört sich das auch immer viel zu kompliziert an

    Hallo Claudia,

    Komplett manuelle Einstellungen sind auch nur was für sehr spezielle Situationen.
    Ich arbeite meist mit Halbautomatik (je nach Bedarf mit Blenden bzw Zeitautomatik).
    Da kann ich die Einstellungen vorwählen, die ich bevorzuge (z.B. ISO-Wert, Fokuspunkt)
    Ganz wichtig ist es den Kamerafokus manuell zu setzen. Die Kamera sucht sich immer den Punkt mit dem besten Kontrast und das ist in vielen Fällen nicht das was du gerne scharf eingestellt hättest.
    Für Tieraufnahmen und Makros ist es am besten, den Fokus zentral zu setzen.

    Viele Grüße

    Dirk

  • Liebe Adelheid,
    ich finde es große Klasse, dass du dich mit den Aufnahmen so umfassend auseinandersetzt hast und Fehler zu einzelnen Aufnahmen darstellst.

    Man sagt ja, dass die Belichtungszeit mindestens dem Kehrwert der Brennweite entsprechen soll,

    Das verstehe ich nicht, hast du ein Beispiel?
    Mit meiner Canon fotografiere ich stets mit manuellen Einstellungen. Voreingestellt ist Blende 8, und die Belichtungszeit meist mit 1/160 oder 1/200, bei sehr gutem Licht auch mal mit 1/320. Die Ergebnisse kennst du von meinen Fotos.

    Aber wenn man natürlich eine Kamera mit vielen Modis hat, dann wäre es natürlich schön, wenn die auch klappen würden, vor allem, weil man dann auch spontane Fotos machen kann. Bis man manuell alles so hat, wie es gut ist, ist das Objekt der Begierde oft schon verschwunden...

    Das ist allerdings nicht nötig, jedes Mal manuelle Einstellungen neu zu machen. Beim Scene-Modus mit wirklich vielen Auswahlen von Nachaufnahme über Dämmerung, Gegenlicht bis Vogelaufnahme bleibt stets die zuletzt getätigte Auswahl aktiv, auch wenn die Kamera zwischendurch ausgeschaltet ist.
    Genauso bleiben die manuellen Auswahlen erhalten. D.h. spontan bräuchte man nur das Auswahlrad verstellen, um von den gewählten Manuelleinstellungen z.B. zum Vogelmodus zu wechseln.

    Ich habe jetzt nachgeguckt, folgende Werte kann man manuell einstellen:
    Blende: 3,3 -- 3,8 -- 4,2 -- 4,8 -- 5,3 -- 6,0 -- 6,7 -- 7.6 -- 8,0
    Belichtungszeit: von 15" (Sekunden) bis 1/4000
    ISO: da scheint automatisch eingestellt zu sein, man kann es ändern, ich habe aber noch nicht herausgefunden wie. In der Bedienungsanleitung ist das seltsam formuliert.

    Was ich ganz merkwürdig finde: Bei manuell habe ich die Blende 8,0 auf der Skala gesehen, 8,0 war aber nicht einstellbar. Nach Programmwechsel auf ein Scene-Modus und zurück, war Blende 8,0 plötzlich ausgewählt. Sehr merkwürdig.

    Ich habe den Eindruck, dass bei den "kleinen" Kameras mit kleinen Blendenwerten bessere Ergebnisse erzielt werden als mit meiner Vollformatkamera.

    Die von dir ebenfalls für "gut" befundenen Blumenaufnahmen zeigen das auch:

    Herbstanemone
    F 5,3 -- 1/250 -- ISO 360

    Lilien
    F 5,0 -- 1/160 -- ISO 100 -- Belichtungskorrektur - 0,7
    F 5,3 -- 1/250 -- ISO 400

    Heute erneut verschiedenes ausprobiert, im Garten der Nachbarn war eine Amselmutter mit Jungvogel. Bilder wie aus der Kamera, unbearbeitet.

    Mama und Kind: Programmautomatik F 5,6 -- 1/100 -- ISO 400 -- Belichtungskorrektur + 0,7
    Ergebnis: zu hell und unscharf

    Jungvogel: Vogelmodus F 5,5 -- 1/160 -- ISO 400
    Ergebnis: Beleuchtung besser, einigermaßen scharf

    Wenn Silke das mit demselben Modell hinbekommt, muss dieses Exemplar es grundsätzlich auch können.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • ISO: da scheint automatisch eingestellt zu sein, man kann es ändern, ich habe aber noch nicht herausgefunden wie

    Hallo Sabine,

    Bei der Nikon CP B700 kannst du die ISO Werte nur nach oben begrenzen. (Manual Seite 134)
    Das solltest du auf jeden Fall machen. Maximal ISO 400 (da sind die Bilder schon matschig - Grund die Interne Rauschunterdrückung). Im Notfall mal ISO 800.
    Alles darüber bringt eher ein Aquarellbild als ein Foto.

    Viele Grüße

    Dirk

  • Lieber Dirk,
    danke für den Tipp! Über das "Programm" U konnte ich die ISO-Empfindlichkeit auf 400 einstellen.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

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