Eine Darmspiegelung ist zumindest ein operativer Eingriff, wie jede Zahnbohrung und/oder Füllung oder Backenzahn-OP auch. Für mich ist das aber im Prinzip das Gleiche wie eine OP im Hospital. Wenn man dann vorher meint, man würde das vielleicht nicht überleben, dann ist das auch genau das Gefühl und völlig ernst gemeint gewesen und auch im Hinblick auf einen möglichen schlechten Befund hinterher. Zum Glück habe ich diese Spiegelung .. erst mal rein medizintechnisch betrachtet .. und auch überhaupt überlebt .. nachdem ich mind. 20 Jahre brauchte, um mich dazu überhaupt durchzuringen .. und konnte nach einigen Stunden mit Hilfe meiner Frau wieder nach Hause. Danach bekam ich dann allerdings Fieber und durfte wegen einer größeren Magen-Darm-Infektion nur noch Zwieback und Schonkost essen.
Mit Hilfe von Tabletten trieb ich das Fieber wieder runter. Ich war natürlich auch krank geschrieben. Von ans Bett gefesselt schrieb ich aber auch nichts. Somit war ich auch die betreffende Woche öfters am PC und hier im Forum.
Und wenn ich von Operation spreche, dann kann das auch ein ambulanter operativer Eingriff sein, wie eine Darmspiegelung z.B.. Das hat mit Verarsche überhaupt nichts zu tun .. solche Unterstellungen verbitte ich mir im Übrigen auch .. und ein Moralapostel bin ich grundsätzlich auch nicht. Nur je nach Gemütszustand mal besser oder schlechter drauf. An manchenTagen juckt mich die Fäkalsprache rein gar nicht; an anderen Tagen aber eben schon. Das ist wie mit Baulärm, schlechter Musik oder massiven Wetteränderungen. Mal sch.. ich drauf und mal nervt es mich einfach nur tierisch. Das nur mal am Rande zur "Aufklärung" aufgrund der "Gegenattacke" von Herrn J.G.
Außerdem habe ich über die tatsächlichen Ängste, die nach einer solchen Spiegelung als Befund herauskommen können auch vorher schon einigen Mitgliedern hier "reinen Wein eingeschenkt" gehabt .. d.h. vertraulich per Konversation hier im Forum. Einigen eben nur und nicht allen, weil das "alle" im Übrigen auch nichts angeht.