• Bei Stefan Raab hat der Maschendrahtzaun noch für Erheiterung gesorgt. Hier ist er leider einfach nur eine Todesfalle. Die Schnecken sind offensichtlich mit ihrem Körper durch die Maschen hindurch gekrochen und wollten das Schneckenhaus hinterher ziehen. Wie es eben Schneckenart ist. Da die Maschen aber etwas enger sind, als die Schneckenhäuser, hat hier offensichtlich alle Kraft nicht gereicht. Sie sind stecken geblieben, der Rückweg war ihnen durch ihr eigenes Haus versperrt, so dass sie hier dann langsam vertrocknet sind.

    Genaue Art lässt sich nicht mehr feststellen, da die Gehäuse stark ausgeblichen sind. Vermutlich Cepaea hortensis, aber ich kann C. nemoralis auch nicht ganz ausschließen. Am letzten WE an einer Kiesgrube Nähe Köln beobachtet.

    Liebe Grüße
    Klaas

  • Lieber Klaas,

    das ist zum Weinen!
    Aber diese Beobachtung habe ich auch schon gemacht. Eine Cepaea nemoralis steckt seit Monaten in einem Abfluss in einem Gehweg an unserem Haus fest und eine Weinbergschnecke habe ich auch in einem Zaun entdeckt. Die hatte noch gelebt und ich konnte sie herauspuhlen.

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Hallo Klaas,
    nö, echt nicht lustig. Habe ich so aber auch noch nie beobachtet.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

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